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Experimentiere mit KI im Marketing

Künstliche Intelligenz ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken.

Letztes Update am 1. Mai 2024 von Sharon Kesper

Veröffentlicht am 28. Juni 2023

So ist das mit der Künstlichen Intelligenz: Da schreibt man im Juni einen Blogpost und bereits ein halbes Jahr später ist er nicht mehr ganz aktuell. 

Deshalb gilt: Du hast noch so gut wie keine Erfahrungen mit KI im Marketing?
Lies diesen Blogbeitrag hier.

Du hast schon viel experimentiert, aber brauchst weitere Tipps?
Lies unseren neusten Blogbeitrag zu KI im Marketing: «Schreiben mit KI: 11 Tipps».  


Und hier der ursprüngliche Beitrag:

Vielleicht fragst du dich: Soll ich KI überhaupt nutzen? Bringt’s das für mich? Nun, dafür gibt es nur eine richtige Antwort: Ja! Weshalb? Weil du es auf lange Sicht nicht schaffen wirst, dich davor zu verstecken. KI ist gekommen, um zu bleiben. Deshalb solltest du dich mit KI im Marketing beschäftigen.

Was kann KI?

Die Bandbreite an Möglichkeiten, KI zu nutzen, ist mittlerweile riesig und den meisten ist nur ein winziger Bruchteil bekannt, allen voran die Textgenerierung mittels ChatGPT. Adobe hat in der Beta-Version von Photoshop KI eingebaut, die es nicht nur schafft, ganze Personen mit einem einzigen Mausklick entfernen zu lassen, sondern auch Bilder von 0 auf neu zu generieren. Freudig erwartet wird ausserdem Microsoft 365 Copilot, die Assistenzfunktion mit KI. Welche KI’s für welche Aufgaben es sonst noch gibt, kannst du hier nachlesen. Spoiler: Stand jetzt sind es über 5000 KI’s für rund 1500 Aufgaben. Viele dieser KI stecken noch in den Kinderschuhen, leisten aber trotzdem schon Verblüffendes. Deshalb raten wir dir: Nutze Künstliche Intelligenz im Marketing – aber beachte diese 5 Tipps! 

Tipp Nr. 1 – Freunde dich mit KI an!

Je schneller du akzeptierst, dass KI in Zukunft unseren Alltag zu einem grossen Teil bestimmen wird, desto besser. Sei deshalb neugierig – und furchtlos. Und denke immer daran: Als im 19. Jahrhundert das Automobil erfunden wurde, hatten viele Menschen Angst. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. beruhigte das Volk sogar mit den Worten, das Auto wäre nur eine vorübergehende Erscheinung. Mache nicht den gleichen Fehler! Versuche vielmehr, den Anschluss zu finden, dabeizubleiben, und, noch besser: dir einen Vorsprung zu verschaffen. Viele sind sich übrigens heute einig, dass kreative Jobs wegen KI nicht verschwinden werden. Aber sie werden sich garantiert verändern. Wie genau? Wie gesagt, bleib neugierig! 

KI ist auch im Marketing nicht mehr wegzudenken.
Okay, so dicke Freunde müsst ihr nicht unbedingt werden. Trotzdem musst du dich mit KI auseinandersetzen.

Tipp Nr. 2 – Experimentiere mit KI!

Gratuliere, du hast es akzeptiert: KI ist nicht mehr wegzudenken. Nun geht’s ans Experimentieren. Finde heraus, welche Befehle zu welchen Ergebnissen führen. Diese Befehle heissen übrigens Prompts. Teste verschiedene Prompts aus, lerne dazu und versuche, immer besser zu werden. Vielleicht hebst du dich schon bald vom Rest ab, weil deine Prompts messerscharf und zielführend sind? Die KI an sich werden ständig optimiert und wenn auch du das mit deinen Prompts machst, erreichst du sicher bald bemerkenswerte Ergebnisse. Wir sind gespannt! 

Tipp Nr. 3 – Formuliere klar!

Wir haben dir gesagt, du sollst experimentieren, ja. Wir sagen aber auch: Gib klare Anweisungen. Sei kurz und präzise. Formuliere deine Prompts bedacht und sag den KI, was du wirklich möchtest. Nutze eine einfache Sprache, vermeide wenn möglich Fachbegriffe. Je genauer du sagst, was du wirklich möchtest, desto eher erhältst du auch genau das. Und dann macht’s richtig Spass.

Tipp Nr. 4 – Bleib kritisch mit KI

Hinterfrage! Denn ChatGPT ist nicht darauf programmiert, die Wahrheit zu schreiben. Deshalb gilt: Lass dich nicht von schönen Formulierungen und intelligent klingenden Sätzen einlullen, sondern bleibe stets wachsam. Stimmt das, was hier steht? Oder im Fall der Bildgenerierung: Ja, der orange Fisch unterhalb des Wasserfalls sieht atemberaubend schön aus. Aber macht es wirklich Sinn, dass er grösser ist als der Baum daneben? Du bist verantwortlich für das Produkt, das du am Ende mit der Welt teilst, also gehe sorgfältig damit um

Tipp Nr. 5 – Zeige DICH

Ja, KI sind toll und erlauben uns viel. Vergiss aber bitte das Wichtigste nicht: deine eigene Story, deine eigenen Emotionen, die du vermitteln willst. Bleib bei dir, bleib authentisch, bleib emotional. Denn die Menschen wollen DICH spüren, schliesslich stehst du hinter deiner Marke! Deshalb: Nutze KI so, dass sie dich entlasten, aber nicht ersetzen. 

KI soll dich in deinem Marketing unterstützen.
Entlastung kann doch so schön sein, oder? Künstliche Intelligenzen sollen dich und dein Marketing unterstützen.

Haben wir dich neugierig gemacht? Super, dann leg los und experimentiere!

Bist du immer noch zögerlich? Super, dann leg los und experimentiere!

Du nutzt KI eh schon? Super, dann bleib dran und experimentiere weiter! 

Übrigens: Die ganze Thematik rund um die Rechte der von KI generierten Texte, Bilder und Videos sind noch nicht restlos geklärt. Im Moment raten wir dir: Deklariere, wenn ein grösserer Teil deiner Arbeit von KI stammt.  In diesem Sinne: Alle Bilder für diesen Blogbeitrag wurden mit KI (Photoshop Beta) erstellt.

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