Die Marketingagentur im Limmattal
Du wirst sichtbar
Das ist unser Ziel. Und dafür geben wir alles. Wie das geht? Ganz einfach:
- Wir hören dir genau zu.
- Wir finden heraus, was du brauchst.
- Wir setzen um.
Dein Produkt verdient Sichtbarkeit. Vielleicht überfordern dich die ganzen Marketingmöglichkeiten aber und du suchst eine Agentur, die dir einfach und verständlich hilft. Marketing ohne Schnickschnack? Ja, können wir. Lieben wir.
Ob Google Ads, SEO, Social Media, Text oder Video – wir nutzen gezielt die Kanäle, die dich mit deiner Zielgruppe verbinden. Damit du dich auf dein eigenes Business fokussieren kannst.
Und übrigens: Wir sind eine Onlinemarketingagentur, die man versteht. Geht das? Klar, weil wir darauf verzichten, unnötig mit Fachbegriffen um uns zu schmeissen, als wären sie Konfetti. Deshalb unser Versprechen: Uns versteht man. Auch beim Thema Marketing.
unser tun
sea
Wir entwerfen Google Anzeigen, die auch wirklich angezeigt werden. Schnelle Sichtbarkeit auf Google dank Google Ads.
seo
Nachhaltig online sichtbar dank Suchmaschinen-Optimierung. Wir stellen deine Marke vor die Konkurrenz.
social media
Sprich mit deiner Zielgruppe! Wir schaffen Kundennähe und generieren Neukunden.
marketing für …
Hol dir einen Marketingprofi ins Unternehmen! Für ein paar Stunden, Wochen oder Monate.
coaching
Massgeschneiderte Coachings, Workshop und Schulungen. Für deine Branche, für dein Unternehmen.
marketing für …
kleine unternehmen
Marketing passiert bei euch eher Ad-hoc als koordiniert? Wir helfen dir bei der Marketingplanung und Umsetzung. So wird dein Marketing effektiv und dein Budget effizient eingesetzt. Und ihr könnt euch sorglos um euer Tagesgeschäft kümmern.
mittlere unternehmen
Euch fehlt die Zeit für Marketing? Oder die Buchhaltung oder das HR muss dies noch nebenbei übernehmen? Klingt nicht optimal, oder? Wir helfen euch bei der effizienten Nutzung eurer Marketing-Ressourcen und entwickeln für euch koordinierte Marketingstrategien.
grosse unternehmen
Bei euch steht ein grösseres Projekt an wie ein Re-Branding oder ein Firmenjubiläum, welches die Marketingabteilung nicht stemmen kann? Wir unterstützen euch nicht nur operativ, sondern planen für euch auch Grossprojekte und übernehmen auf Wunsch die Projektleitung von diesen.
blog
- Online-Marketing15. November 2024Die 10 wichtigsten SEO-Regeln für alleLetztes Update am 18. November 2024 von Sharon Kesper Ach, immer dieses SEO! Gehörst du zu jenen, die genau so denken? Die Null Bock haben auf SEO oder, um das lange Wort zu wählen: auf Suchmaschinenoptimierung. Wahrscheinlich, weil es dir zu komplex erscheint? Aber weisst du was? Es muss nicht kompliziert oder komplex sein. Wir stellen dir hier 10 grundlegende Regeln vor, an die du dich halten kannst. Ganz einfache Mittel, damit deine Website besser gefunden wird. SEO-Regeln, die du auch 2025 noch berücksichtigen solltest. SEO kurz erklärt SEO steht für «Search Engine Optimization» und umfasst Massnahmen, die darauf abzielen, Webseiten in Suchmaschinen wie Google besser sichtbar zu machen. Durch Optimierungen im technischen Bereich, der Inhalte und der Benutzerfreundlichkeit soll die Seite bei Suchanfragen weiter oben in den Ergebnissen erscheinen. SEO beinhaltet sowohl «On-Page»-Faktoren wie Keywords, Meta-Tags und Ladezeiten als auch «Off-Page»-Faktoren wie Backlinks. Zu all diesen Themen kannst du weiter unten mehr lesen. Das Ziel von SEO ist es, den unbezahlten Traffic zu erhöhen und somit mehr potenzielle Kunden oder Leser anzusprechen. Der Vorteil gegenüber Google Ads (SEA) ist also, dass SEO kostenlos ist. Aber: Du musst dafür Zeit investieren. Fangen wird also an. Das sind die SEO-Grundlagen Experten können sich stundenlang darüber austauschen, was im Bereich SEO neu ist, ob 1 Backlink wichtiger ist als 1000, ob SEO im 2025 sowieso tot ist, und so weiter. Aber die gute Nachricht ist: Die Grundregeln sind nicht so komplex. Das heisst: Jeder kann sofort damit starten. Ja, auch du. Du kannst die Punkte unten Schritt für Schritt befolgen. Und somit eine solide Basis dafür schaffen, bei Google besser gefunden zu werden. Und wenn du dann ein richtiger Profi bist, kannst du dich immer noch mit anderen über Details austauschen. Hier also unseren 10 Tipps für SEO. 1. Setze einen klaren H1-Titel – aber nur einen! Der H1-Titel ist das wichtigste Element, wenn es um die Struktur deiner Seite geht. Das «H» steht für Header, also Titel. Jede Seite sollte genau eine H1-Überschrift haben – das ist deine Hauptüberschrift und beschreibt das Thema. Es sollte das Keyword enthalten, für welches die Seite steht. Im Falle dieses Blogbeitrags ist das Keyword «SEO-Regeln» und wir haben es im H1, also in der Überschrift, gleich drin. Übrigens sollte jeder H1 Titel auch nur einmal innerhalb deiner Website vorkommen, sonst kommt Google durcheinander, welche Seite jetzt relevanter sein soll für das jeweilige Thema. Der H1-Titel ist einerseits für die Suchmaschinen, aber andrerseits hilft er auch deinen Lesern, den Inhalt schnell zu erfassen. Und wenn du dich mit SEO beschäftigst, solltest du dir eines gleich sofort auf die Fahne schreiben: In erster Linie sind deine Beiträge für Menschen. Erst dann kommen die Suchmaschinen. Merke dir: Du schreibst in erster Linie für Menschen. Für deine Zielgruppe. Erst dann für Maschinen. 2. Wähle Keywords mit Bedacht und baue sie natürlich ein Keywords sind nach wie vor das Herzstück von SEO. Denke wie deine Zielgruppe: Welche Begriffe könnte sie eingeben, um auf deine Seite zu gelangen? Diese Keywords gehören in den Titel, die Zwischenüberschriften und auch in den Text – aber so natürlich wie möglich. Suchmaschinen erkennen, wenn der Text für Menschen und nicht nur für Algorithmen geschrieben ist. Und das mögen sie. Was sie weniger mögen: Keyword-Stuffing, also der übertriebene Einsatz von Keywords. 3. Strukturierte Inhalte helfen – auch deinen Lesern! Klare Strukturen machen deine Seite nicht nur für Leser übersichtlicher, sondern auch für Suchmaschinen. Nutze H2-, H3- und H4-Überschriften, um Absätze thematisch zu ordnen und die Seite intuitiv navigierbar zu machen. So hilfst du Google, deinen Content besser zu verstehen und Besucher fühlen sich auf deiner Seite gut aufgehoben. Die Aufzählungen hier in unserem Blogbeitrag sind H3-Titel, die anderen Zwischentitel sind H2. Achte immer darauf, dass die Reihenfolge Sinn ergibt, du also nicht etwa eine «Nummer» auslässt. Die Reihenfolge deiner Titel sollte stimmen. Strukturen helfen den Menschen ebenso wie den Suchmaschinen. 4. Meta-Title und Meta-Description optimieren Ein guter Meta-Title und eine prägnante Meta-Description (max. 160 Zeichen) sind essenziell, weil sie in den Suchergebnissen erscheinen. Sie geben Usern direkt eine Vorstellung vom Inhalt deiner Seite und entscheiden darüber, ob geklickt wird oder nicht. Hier zählt jedes Wort! Mach das nicht nur schnell, schnell, sondern investiere ein paar Minuten. Das Keyword soll in den Meta-Title. Und es kann, muss aber nicht zwingend in die Meta Description. Wichtig dort ist, dass die Leser sofort verstehen, um was es geht. Nur so können sie beurteilen, ob es sie interessiert. Du weisst ja: Es geht immer um deine Zielgruppe. Für sie schreibst du. Ich hoffe, du kennst sie sehr gut? Meta Descriptions dürfen übrigens gerne auch werberisch sein. Sie haben nur einen indirekten Einfluss auf SEO, da Google diese nicht ausliest. Aber wenn dank ihnen viel geklickt wird, dann registriert Google das und misst der Seite eine höhere Bedeutung (Qualität) zu. Und so kannst du wiederum eine bessere Platzierung erreichen. 5. Bilder optimieren: Dateigrösse und Alt-Texte Bilder sind nicht nur für den Look wichtig – richtig optimiert können sie auch zur besseren Auffindbarkeit beitragen. Verwende Alt-Texte für jedes Bild, um den Inhalt zu beschreiben. Aber Achtung: Lade keine riesigen Dateien hoch. Bilddateien sollten nicht zu gross sein, damit sie die Ladezeit nicht verlangsamen, denn langsame Seiten schrecken ab. Dazu kommen wir noch. Bilder sollten am besten unter 500kb sein. Die Alt-Texte helfen primär zu einer besseren Platzierung in der Bildersuche. Diese ist vor allem bei visuellen Produkten wie zum Beispiel Kleidern oder Tapeten enorm wichtig. 6. Mobile Optimierung ist Pflicht Google bevorzugt Seiten, die auf Smartphones und Tablets optimal dargestellt werden und schnell laden. Mach also den Test: Funktioniert deine Website reibungslos auf dem Handy? Falls nicht, ist jetzt die Zeit, daran zu arbeiten. 7. Geschwindigkeit zählt: Ladezeiten optimieren Die Ladezeit spielt eine entscheidende Rolle für das Nutzererlebnis und das Ranking. Reduziere die Dateigrössen und überprüfe regelmässig die Geschwindigkeit, um sicherzustellen, dass deine Seite schnell geladen wird. Mache den Test. Zum Beispiel mit Pagespeed. Wenn deine Seite zu langsam ist, entferne Bilder, Videos oder andere Elemente, du zu gross sind oder mache sie kleiner. Unterhalb der Auswertung von Pagespeed findest du diverse Empfehlungen, wie du deine Seite schneller machen kannst. Teilweise sind diese sehr technisch. Leite sie deinem Webmaster weiter, falls du einen hast. 8. Interne Verlinkungen einbauen Interne Links auf deiner Website helfen Besuchern und Suchmaschinen, sich besser zurechtzufinden. Verlinke also strategisch auf verwandte Inhalte, um die Navigation zu verbessern und den Nutzern mehr wertvolle Informationen zu bieten. In diesem Blogbeitrag siehst du auch mehrere interne Verlinkungen auf weiterführende Informationen, Angebote oder Blogbeiträge. 9. Baue Backlinks auf Backlinks – also Links von anderen Seiten auf deine Website – sind ein starker Indikator für die Qualität deiner Seite. Qualität geht hier vor Quantität: Ein Link von einer seriösen, themenrelevanten Seite ist deutlich wertvoller als 20 unpassende Links. Zurzeit taucht überall die Frage auf: Sind Backlinks noch wichtig? Tatsächlich sind sie nicht mehr gleich wichtig wie noch vor ein paar Jahren. Deshalb verzichte unbedingt darauf, dir Mühe zu machen für zig unbedeutende Backlinks. Aber: Backlinks bauen Vertrauen auf. Das heisst, wenn ein Link einer vertrauenswürdigen Quelle auf deine Website verweist, «denkt sich» Google: Ja, diese Inhalte sind wertvoll, wir vertrauen der Expertise. Gute Backlinks können das Vertrauen und die Autorität deiner Website stärken und helfen so dabei, in den Suchergebnissen höher zu ranken. Der Fokus sollte aber auf Links von Quellen liegen, die als Experten in deinem Thema wahrgenommen werden – so unterstützt du eine nachhaltige und vertrauenswürdige SEO-Strategie. 10. Veröffentliche regelmässig neuen Content Eine lebendige Website, die regelmässig neue Inhalte liefert, hat langfristig bessere Chancen bei Google. Ein Blog ist eine perfekte Möglichkeit, um neue Themen aufzugreifen und deine Seite aktiv zu halten (lies hier mehr dazu.) Ein aktiver Webauftritt signalisiert, dass deine Seite relevant ist und es sich um aktuelle Inhalte handelt. So, das sind die Basics. Die kannst du umsetzen, ohne dich stundenlang mit SEO beschäftigen zu müssen. Mehrwert ist (fast) alles Und jetzt wollen wir nochmals auf die Bedeutung von Mehrwert und Qualität innerhalb deiner Seite eingehen. Wir betonen: Die Zeiten sind vorbei, wo du einfach 100 Keywords in deine Beiträge packen kannst und dann gefunden wirst. Du kommst nicht umhin, deinen Lesern echten, qualitativ hochwertigen Mehrwert zu bieten. Google belohnt Inhalte, die nützliche Informationen bieten und klare Antworten liefern. Das Prinzip dahinter heisst E-E-A-T. Es steht für: Expertise: Dein Content sollte von Leuten geschrieben sein, die das Thema wirklich beherrschen. Experience: Zeige mit Beispielen und Anwendungsfällen, dass der Content auf echten Erfahrungen basiert. Authority: Wenn du in deinem Bereich als Autorität wahrgenommen wirst, steigert das deine Glaubwürdigkeit – ein Plus für Google. Trustworthiness: Dein Content sollte vertrauenswürdig und gut recherchiert sein, damit er die Leser überzeugt und bei Google punktet. Um diese 4 Kriterien kommst du bei deiner SEO-Strategie nicht herum. Eine Frage zum Schluss: KI … Inwiefern wird KI die Suchmaschinenoptimierung beeinflussen? Ja, es ist durchaus möglich, dass SEO immer unwichtiger wird. Weil Künstliche Intelligenzen die Art verändern, wie Menschen Informationen suchen und finden. Einerseits werden immer mehr Fragen von Google direkt beantwortet. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass Nutzer weniger auf externe Websites klicken (müssen) und stattdessen Antworten direkt in der Suchmaschine erhalten. Und auch da bleibt die Frage: Wie lange googeln wir überhaupt noch? Denn viele Menschen arbeiten regelmässig mit ChatGPT und anderen KI-Tools und stellen ihre Fragen gleich dort. Um in der Suche von ChatGPT aufzutauchen, ist es sinnvoll, häufig gestellte Fragen zu deinem Thema gleich auf deiner Website zu beantworten. So hast du die Chance, zumindest in den Quellen aufzutauchen. Für lokale Suchen auf ChatGPT wird Google My Business (Google Business Profile) noch wichtiger. Es ist schwer abzuschätzen, wie schnell sich diese Trends durchsetzen und wie stark sie SEO langfristig beeinflussen werden. Für dich heisst das: Behalte diese Entwicklungen im Blick. Und halte dich trotzdem an die Grundregeln, um online sichtbar zu sein. Denn klar ist: Die 10 Punkte, die wir dir vorgestellt haben, werden noch eine Weile gültig und wichtig sein. Fazit: SEO-Regeln gestern, heute und morgen SEO hat sich verändert und wird sich auch in Zukunft verändern. Weggefallen ist ein sinnloses Einsetzen von Keywords, immer wichtiger wird die Qualität deiner Seite. Wenn du bei Google auch 2025 vorne dabei sein willst, brauchst du weder übertriebenes Fachwissen noch ausgefallene Tricks. Die 10 einfachen Grundregeln und ein echtes Interesse daran, Mehrwert für die Nutzer zu bieten, sind die beste Basis für SEO-Erfolg. Setze auf Qualität und halte deine Website technisch fit. Beobachte ausserdem aktuelle Entwicklungen und konsultiere vertrauenswürdige Quellen, um zu erfahren, wie sie dein SEO verändern werden. Das «ganze SEO» ist dir trotzdem zu kompliziert? Dann melde dich gerne und teile uns mit, wo du Unterstützung brauchst. kontaktiere uns [...]
- Allgemein16. September 2024Marketing heisst: Probleme lösenLetztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Du hast ein Coiffeur-Salon und machst schöne Frisuren? Du hast eine Druckerei und druckst in guter Qualität? Du verkaufst Autos und hast sympathische Vekäufer*innen? Super! Aber! Das musst du nicht nach aussen kommunizieren. Zumindest nicht prioritär. Denn ein Grundsatz im Marketing lautet: Bewirb nicht deine Produkte oder Dienstleistungen, sondern deine Problemlösung. Schauen wir uns im Detail an, was das bedeutet, und wie du das umsetzen kannst. Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Mehr Zeit. Mehr Sicherheit. Ein schöneres Zuhause. Und so hat auch jeder deiner Kundinnen und Kunden bestimmte Bedürfnisse und Herausforderungen oder gar Probleme. Wenn du dir also zum Beispiel mehr Zeit wünschst: willst du dann jemanden, der dir mehr Zeit verspricht oder jemanden, der dir erklärt, wie super gut sein Tool funktioniert und dass seine Firma absolut innovativ und lösungsorientiert ist? Eben. Du möchtest mehr Zeit. In erster Linie ist dir egal, wie das erreicht wird, stimmt’s? Erkenne die Probleme deiner Zielgruppe Bevor du nun die Lösungen für deine Kunden und Kundinnen präsentierst, muss du diese natürlich kennen. Ein Punkt, der häufig vergessen geht. Hier geht es darum, deine Zielgruppe ganz genau zu kennen. Was will sie? Für was ist sie bereit, Geld auszugeben? Womit kannst du bei ihr positive Emotionen auslösen? Du musst dich also intensiv mit den Wünschen, Sorgen und Herausforderungen deiner Zielgruppe auseinandersetzen. Das sollte sowieso die Grundlage für deine Marketingstrategie sein. Entwickle Personas, um dich besser in deine Zielgruppe hineinzudenken. Und wie erkennst du die Bedürfnisse? Indem du Umfragen und Interviews durchführst, deine Kunden direkt fragst, Social Media, Online-Foren, Gespräche und Diskussionen beobachtest, das Verhalten auf deiner Website analysierst, Kundenbefragungen und Feedback auswertest, dich mit Verkaufszahlen und Trends in deiner Branche auseinandersetzt und Google Analytics nutzt. Marketing hat viel mit Analyse zu tun. Die Lupe lohnt sich also durchaus. Erkenne die Probleme deiner Zielgruppe, dann kannst du dein Marketing danach ausrichten. Eines der bekanntesten Beispiele von Alltagsnähe sind die Schadenskizzen der Mobiliar. Die Werbespots basieren auf Situationen, die den meisten bekannt sein dürften. Ihr Versprechen: Unkomplizierte Hilfe. Das schönste, das man sich von einer Versicherung wünschen kann. Ein anderes Beispiel ist Apple. Das Unternehmen weiss um die Bedürfnisse ihrer Kunden, wenn es schreibt: «Privacy. That’s iPhone.» Natürlich kann die Problemlösung nicht immer in einem Slogan verpackt werden. Aber auf jeden Fall sollte sie auf deiner Website stehen (und auf allen anderen Kanälen). Gerne auch prominent. Mehr dazu weiter unten. Sei dir bewusst, welches Problem du wie lösen kannst Jetzt kennst du die Probleme deiner Zielgruppe. Die nächste Frage ist: Warum bist du der oder die richtige, um sie zu lösen? Bist du das überhaupt? Und wie genau löst du sie? Um diese Fragen zu beantworten, musst du deine Stärken und Alleinstellungsmerkmale kennen. Was macht dich und dein Produkt einzigartig? Welche deiner Kenntnisse, Erfahrungen oder Ansätze machen deine Lösung besonders effektiv? Wie kannst du die Probleme nachhaltig lösen? Und verfügst du über alle notwendigen Ressourcen? Wenn du dir über all diese Punkte im Klaren bist, sollst du das kommunizieren. Kommuniziere, dass du die Probleme löst Jetzt geht’s an die richtige Kommunikation. Deine Problemlösung kannst du auf allen Kanälen kommunizieren: auf der Website ebenso wie im persönlichen Gespräch. Nutze dafür ein sorgfältig gewähltes Wording, das auf die richtigen Emotionen abzielt und passe die Kommunikation auf das Medium an. Die Kunden sollen sich verstanden und ernst genommen fühlen. Deshalb gilt: Sprich die Sprache deiner Kundinnen. Geschichten von Menschen, die durch das Produkt oder die Dienstleistung eine Lösung gefunden haben, können besonders wirkungsvoll sein. Sie machen das Angebot greifbar und zeigen, dass du die Probleme tatsächlich löst. Achte aber bitte darauf, authentisch zu bleiben und keine übertriebenen Versprechungen zu machen: Menschen merken schnell, wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein. Hier ein paar Beispiele für deine Kommunikation: Zeige nicht (nur) die Funktionen deines Tools, sondern sage deiner Zielgruppe glaubwürdig, dass sie damit Zeit spart. Betone nicht (nur) die technischen Details deines Produkts, sondern erkläre, wie es den Alltag deiner Kundschaft erleichtert und stressfreier macht. Hebe nicht (nur) die Qualität deiner Materialien hervor, sondern verdeutliche, dass dein Produkt langfristige Zuverlässigkeit und weniger Sorgen bietet. Und zu guter Letzt: Verbessere dich kontinuierlich … … und kommuniziere auch das. Kundenbedürfnisse und -probleme ändern sich im Laufe der Zeit. Darauf musst du vorbereitet sein und deine Lösungen entsprechend anpassen. Fazit Effektives Marketing heisst, echten Mehrwert zu bieten und dies auf eine Weise zu kommunizieren, die deine Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt stellt und sie emotional abholt. Du brauchst Hilfe bei deinem Marketing? Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, helfen dir dabei, deine Kunden besser zu verstehen und dein Marketing darauf abzustimmen. kontaktiere uns [...]
- Online-Marketing / Social Media26. Juni 2024Social Media Recruiting: So gewinnst du FachkräfteLetztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Dein Stelleninserat bringt keine Bewerbungen? Auch nicht, wenn du es online publizierst? Das kann daran liegen, dass es nicht gelesen wird oder wenn, dann von den falschen Leuten. Hast du schon mal überlegt, deine künftigen Fachkräfte über Social Media zu rekrutieren? Denn hier erreichst du potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auch dann, wenn sie nicht aktiv auf Jobsuche sind. Ausserdem kannst du ganz einfach mit ihnen kommunizieren und deinen Employer Brand stärken. Also: Wenn du dich bisher noch nicht mit Social Media Recruiting beschäftigt hast, solltest du das jetzt ändern. Social Recruiting, Social Hiring, Social Media Recruitment … Es gibt viele Begriffe rund um die Personalrekrutierung über Social Media und die genauen Begrifflichkeiten werden viel diskutiert. Wir zeigen dir heute, wie du deine zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Social Media findest. Grob gesagt gibt es drei Möglichkeiten, wie du das machen kannst: Mit organischem (also nicht bezahltem) Content auf deinen Social-Media-Kanälen Mit Social-Media-Ads, also bezahlten Anzeigen Mit LinkedIn-Stelleninseraten. Für zwei Wochen kannst du diese sogar kostenlos nutzen. Um Erfolg zu haben, reicht es aber nicht, wenn du dich auf einen dieser Punkte beschränkst. Deine Mitarbeiter-Suche wird erst dann Wirkung zeigen, wenn sie aus mehreren Bausteinen besteht. Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Job-Kampagne lancieren kannst. In 10 Schritten zu deiner Job-Kampagne 1. Bestimme das Ziel und die Zielgruppe Was ist das Ziel deiner Job-Kampagne? Möchtest du mehrere oder nur eine bestimmte Position besetzen? Und wer ist die Zielgruppe? Definiere die demografischen Daten sowie die Interessen und das Verhalten der Zielgruppe. 2. Wähle die richtigen Plattformen Instagram eignet sich hervorragend, um junge und kreative Talente anzusprechen, Facebook ist die ideale Plattform, um eine breite Zielgruppe ab 40 zu erreichen. Auf LinkedIn findest du schnell Fach- und Führungskräfte. Das sind aber nur grobe Richtlinien. Überlege dir genau, über welche Kanäle du deine Zielgruppe am besten erreichst. 3. Entwickle ein Employer Branding Eine starke Arbeitgebermarke ist das Fundament deiner Job-Kampagne via Social Media. Zeige, was dein Unternehmen besonders macht und warum du einen guten Arbeitsplatz bietest. Dafür kannst du Mitarbeiter-Testimonials nutzen sowie Einblicke in den Arbeitsalltag geben und Unternehmenswerte kommunizieren. Einblicke in den Arbeitsalltag sind hilfreich, um das Unternehmen besser zu spüren. 4. Erstelle eine Landing Page Wohin gelangen die potenziellen Bewerber, die auf deine Anzeige klicken? Eine einfache Landing Page eignet sich besonders gut. Am besten erzählst du gleich zu Beginn, was du als Arbeitgeber bieten kannst. Und nein, ein Obstkorb zählt nicht. Was du von der Kandidatin oder dem Kandidaten erwartest, hat hier keinen Platz. Du bewirbst dich mit deiner Firma bei ihnen. Denn du hast soeben eine Person getriggert, die nicht aktiv auf Stellensuche ist. Und das sind meistens die guten und loyalen Mitarbeitenden. Also genau diejenigen, die jedes Unternehmen sucht. Vielleicht nutzt du auch ein Video, in dem du dich und deine Firma vorstellst? Das schafft Vertrauen und potenzielle Bewerber können sich ein Bild von dir machen. Noch besser ist, wenn nicht (nur) die Führungspersonen, sondern Mitarbeitende die Firma vorstellen. Zeige gerade zu Beginn, was du mit deiner Stelle bieten kannst. Wichtig ist auch, dass sich Interessierte direkt auf der Seite mit wenigen Klicks bewerben können. Vorerst noch ohne Lebenslauf und das Motivationsschreiben sollte sowieso vergessen werden. Das sind nur Floskeln. Stell dir vor, dein potenzieller neuer Mitarbeiter hat gerade Pause, ist unzufrieden in seinem aktuellen Job, und stösst beim Scrollen auf deine Anzeige. Wenn er sich dann innerhalb von 5 Minuten bewerben kann, ist die Chance gross, dass er das auch tut. Oder zumindest grösser, als wenn er sich abends an den PC setzen muss, um erst noch ein schönes Bewerbungsschreiben zu verfassen. Wenn sind Interessierte möglichst einfach bewerben können, steigt das deine Erfolgschancen. 5. Liefere guten (organischen) Content Verwende auf deinen Social-Media-Plattformen durchgehend hochwertige Bilder, Videos und Texte, die dein Unternehmen repräsentieren. Poste relevante und aktuelle Inhalte. Sei authentisch und nutze am besten auch deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Botschafter. 6. Achte auf ein professionelles Profil Achte darauf, dass die Unternehmensprofile professionell und aktuell sind und alle wichtigen Infos zu finden sind. Interagiere mit der Community und stelle dich auch den kritischen Fragen. Hier hast du nochmals die Chance, dich als guten Arbeitgeber zu zeigen und deine Werte nach aussen zu kommunizieren. 7. Lege ein Anzeigenbudget fest Allein durch deinen organischen Content werden nur wenige Leute auf deine Job-Landing-Page kommen. Deshalb lohnt es sich, Anzeigen zu schalten. Bestimme das Budget für deine Social-Media-Ads und berücksichtige dabei die Kosten für das Schalten von Anzeigen auf den verschiedenen Plattformen sowie die gewünschte Reichweite. Für regionale Jobs empfehlen wir ein Budget ab CHF 1000.- für 6-8 Wochen auf den Plattformen von Meta. Bei LinkedIn mindestens das Doppelte. Das Gute an den Anzeigen: Sie funktionieren auch, wenn du vorher keinen organischen Content produziert hast. Guter organischer Content kann dir natürlich helfen, wenn jemand, der die Anzeige sieht, auch deinen Unternehmensaccount auf der jeweiligen Plattform anschaut. 8. Schalte deine Anzeigen und nutze die Targeting-Optionen Gestalte eine ansprechende Anzeige, die auf den ersten Blick verständlich ist: Um welche Stelle geht es, wer ist der Arbeitgeber, was ist toll an der Stelle? Schreibe ansprechende Jobbeschreibungen mit klaren Überschriften und liste bereits erste Vorteile auf. Wenn du die Ads schaltest, nutze die umfangreichen Targeting-Optionen der jeweiligen Plattformen, um deine Anzeige genau der gewünschten Zielgruppe anzuzeigen. Nutze auch A/B-Tests, also verschiedene Anzeigentexte, Bilder und Zielgruppen, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Mit Retargeting kannst du Anzeigen für Nutzer schalten, die bereits deine Website oder Landing-Page besucht haben und somit mindestens ein kleines Interesse an der Stelle oder an dir als Arbeitgeber haben. 9. Tracke die Kampagne Implementiere Tracking-Tools, um die Performance deiner Kampagne zu überwachen. Verwende die eigenen Analysetools der einzelnen Plattformen sowie externe Tools wie Google Analytics, um den Erfolg zu messen und Optimierungen vorzunehmen. 10. Reagiere zeitnah auf Bewerbungen Deine Kampagne hat gestartet, die ersten Bewerbungen der Landingpage flattern in dein E-Mail-Postfach. Jetzt ist es wichtig, diese möglichst zeitnah zu bearbeiten. Es kann sein, dass die Bewerbenden das Formular aus einer Laune heraus ausgefüllt haben. Und je mehr Zeit vergeht, desto eher kann es sein, dass sie oder er sich wieder umentscheidet, da es im alten Job ja doch irgendwie bequem ist. Und klar, auch hier werden einige Bewerbungen darunter sein, die überhaupt nicht passen. Da der Bewerbungsprozess so einfach war, darf auch die Absage einfach sein. Eine nette E-Mail mit kurzer Begründung reicht. Fazit Social Media Recruiting ist heute eine gute Möglichkeit, um an deine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kommen. Damit deine Job-Kampagne aber auch wirklich funktioniert, sind mehrere Faktoren entscheidend: Ein starker Employer Brand positioniert dich als Arbeitgeber Mittels Social-Media-Ads erreichst du eine grosse Masse Dank Targeting-Optionen kannst du bestimmen, wer die Ads sieht Eine Landing Page für die ausgeschriebene Stelle schafft einen positiven ersten Eindruck Die Schwelle, sich zu bewerben, soll tief sein, so dass ad-hoc-Bewerbungen möglich sind Natürlich reicht manchmal auch ein Inserat auf LinkedIn. Aber je nach der zu besetzenden Stelle braucht es mehr, um an die richtigen Leute zu gelangen. Du siehst: Fachkräftemangel macht keinen Spass. Eine coole Job-Kampagne aber schon. Du brauchst Hilfe bei einem der genannten Schritte oder willst die gesamte Job-Kampagne auslagern? Dann melde dich bei uns!Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, sind Experten im Thema Social Recruiting und freuen uns, gemeinsam mit dir eine coole Job-Kampagne zu starten. Ich brauche fachkräfte [...]
- Allgemein / Texten1. Mai 2024Schreiben mit KI: 11 TippsLetztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Du schreibst alle Texte vollständig selbst? Cool! Du nutzt KI, um deine Texte zu verbessern? Cool! Du lässt dich von KI inspirieren? Cool! Du lässt die KI komplett deine Texte schreiben? Davon raten wir dir ab. Übrigens: Hoi, schön, dass du hier bist. Gerne geben wir dir in diesem Blogbeitrag 11 Tipps, wie du mit KI umgehen kannst, damit deine Texte richtig gut werden. Welche KI für Texte gibt es überhaupt? Natürlich zu viele, um sie hier aufzulisten. Wir in der Agentur nutzen in erster Linie Chat GPT, probieren aber regelmässig andere KI aus, um zu testen, welche für uns gut funktionieren. Deshalb hier meine Frage an Dani, unseren KI-Spezialisten: Welche Alternativen zu ChatGPT gibt es? Und vor allem: Wie finde ich heraus, was gut ist? «Bei der Auswahl eines Chatbots kann man sich an den grossen Konzernen wie Google, OpenAI und zukünftig auch Apple orientieren, da diese die notwendigen Ressourcen besitzen, um ihre KI-Modelle umfassend zu trainieren, zu prüfen und zu verbessern. Hier sind die zwei besten Alternativen zu ChatGPT: Gemini: Dies ist der Chatbot von Google. Gemini ist grundsätzlich gut trainiert. Aber es gilt immer: Jeder User muss selbst entscheiden, was für ihn funktioniert. Viele Anwender finden ChatGPT 4 ausserdem besser als Gemini. Claude: Dies ist das Sprachmodell der US-Firma Anthropic, die 2021 von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern gegründet wurde. Leider ist Claude in Europa aktuell noch nicht freigeschaltet und ohne VPN über ein Land, in dem es funktioniert, nicht erreichbar. Claude soll laut Erfahrungsberichten mindestens so gut wie ChatGPT 4 sein. Um herauszufinden, welche KI-Tools wirklich gut sind, ist es empfehlenswert, die Webseiten genau anzuschauen und dazu eventuell ein YouTube-Video zu schauen.» Warum sollst du beim Texten mit KI vorsichtig sein? Sprache ist enorm mächtig. Die Sprache beeinflusst unser Denken und umgekehrt können wir Dinge nur beschreiben, wenn wir Worte dafür haben. Diese riesengrosse Verantwortung einfach blind abzugeben, ist keine gute Idee. Weil: Du bist für die Fakten verantwortlich. Stimmt es, was du schreibst, bzw. schreiben lässt? Du musst Emotionen hervorrufen und diese Emotionen sollen echt sein. Sprich menschlich. Gute (!) Texterinnen und Texter wissen, was ihre Worte auslösen und nutzen diese bedacht. Da muss jedes Wort sitzen. Du als Mensch hast also die Verantwortung dafür, dass die Texte, die du veröffentlichst, vertretbar und gut sind. Ausserdem verschenkst du enormes Potential, wenn du zu sehr auf KI vertraust. Du verspielst dir die Chance, dass deine Texte einzigartig sind. Schauen wir uns ein Beispiel an: Auf LinkedIn, in Newsletter, auf Blogs: Seit einem Jahr begegnen wir dort immer wieder derselben Formulierung: «In einer Welt, in der …» Wir können dir garantieren: Ein Text, der so beginnt, ist nicht von einem Menschen. Sondern von einer KI. Oder von einem Menschen, der zu viele schlechte Texte gelesen hat. Auf jeden Fall ist das kein guter Textanfang. Weshalb? Weil er nichts, aber wirklich nichts aussagt. Denn: Wir haben nur eine Welt und wir leben alle darin, ergo kennen wir sie alle. Wir müssen sie nicht erst beschreiben. Und damit du mir glaubst, dass ich das alles nicht erfinde, hier die Screenshots, die ich innerhalb von einer Minute aufgenommen habe: Drei Textanfänge, dreimal die Chance für einen packenden Einstieg verpasst. Du siehst, was ich meine? Du willst dich ab sofort mit deinen Texten abheben? Cool! Dann legen wir los … So werden deine Texte gut Deine Texte werden gut, wenn du weisst, was du mit ihnen aussagen willst und an wen sie sich richten. Das sind die Basics. Vorher solltest du gar nicht erst damit beginnen, etwas zu schreiben. Die Computer-Tasten sind absolut tabu, solange du diese zwei Fragen nicht beantworten kannst, okay? Gut und wenn du weisst, was du mit dem Text erreichen willst, und ihn schreiben lässt, dann gibt’s eine weitere, ultragoldige Regel: Lies den Text am Ende ganz genau durch. Wirklich. Bitte. Wirklich. Dabei kannst du auf folgende Dinge achten: Tipp 1: «ß» oder «ss»? Dieses Phänomen sehe ich immer noch regelmässig: Jemand aus der Schweiz postet einen Beitrag, der mit zahlreichen scharfen «s» versehen ist. Und schon wird klar: Dieser Text wurde nicht genau durchgelesen. Vermeide, dass dies die erste Reaktion deiner Leser ist. Tipp 2: Alles logisch? KI schafft es immer wieder, Texte zu schreiben, die auf den ersten Blick supertoll aussehen, aber viele, viele Logikfehler enthalten. Deshalb prüfe bitte, ob die Herleitungen wirklich stimmen. Tipp 3: Vom Weltall, Instrumenten und Tieren ChatGPT liebt Metaphern. Aber: Häufig machen sie keinen Sinn. Bitte untersuche deinen Text nach Metaphern und behalte sie nur, wenn sie absolut passen. Sonst wirkt der Text billig. Nicht jeder gute Text braucht eine Metapher. Das Bilder überfordert dich? Genauso wirkt ein Text, der völlig unverhältnismässig überladen ist mit sinnlosen Metaphern. Tipp 4: Die Magie des Anfangs Das ist ein ganz persönlicher Tipp. Er lautet: Schreibe den ersten Satz um. Egal, ob er schon gut war. Denn hier hast du die Chance, DICH zu zeigen. Und gleichzeitig rufst du dir in Erinnerung, weshalb du was erzählen möchtest. Du weisst ja: Ohne dieses Wissen dürftest du dich gar nicht erst an den Computer setzen. Tipp 5: Langweiliiiiiiig! Ich habe es in meinem Beispiel oben schon angesprochen: KI nutzt häufig immer ähnliche Formulierungen. Lösche langweilige Phrasen, die bringen dich nicht weiter. Überleg dir zum Beispiel Folgendes: Würdest du diese Formulierung nutzen, wenn du den Inhalt einer Freundin erzählst? Tipp 6: Braucht es den Satz? Nein? Dann lass ihn weg. Respektiere die Zeit deiner Leser. ChatGPT wiederholt sich sehr gerne. Sei klüger und lass das. Tipp 7: Verben statt Nomen Manchmal macht ChatGPT das ganz okay, häufig aber nicht: Verben nutzen statt Nomen. Nomen sind gut, Verben sind besser. Du kannst den KI-Text überfliegen, und wenn etwa 50 % der Wörter mit einem grossen Buchstaben beginnen, darfst du skeptisch werden. Werde aktiv und verzichte auf komplizierte Formulierungen wie diese hier: «In der Planung und Implementierung des Projekts fand eine Evaluierung der Marketingstrategien sowie eine Analyse der Zielgruppen und Markttrends statt.» Tipp 8: Sei konkret Wie gesagt: KI-Texte sehen auf den ersten Blick gut aus. Aber häufig sind sie nicht konkret. Beispiel: «Wir bieten erstklassige Lösungen für Ihre Anforderungen.» Aha. Und das heisst? Tipp 9: Die (tollen) Adjektive Adjektive werden überschätzt. Wie wärs mit folgendem Vorschlag: Gehe am Schluss alle Adjektive durch. Dann streichst du die Hälfte (und behältst bitte die aussagekräftigen). Tipp 10: Denke an die Leser DU bist die Expertin oder der Experte auf deinem Gebiet. Nicht die KI. Also nutze dein Wissen und schaffe so einen Mehrwert. Deine Leser wollen deine Expertise. Tipp 11: Lerne weiter und beobachte genau Der wichtigste Tipp. Bleib in Schreib-Übung. Und zwar sowohl mit, als auch ohne KI. Ganz wichtig! Denn nur so kannst du weiterhin von KI profitieren und gleichzeitig jederzeit beurteilen, was gut ist und was nicht. Und wenn du dich noch gar nicht mit KI im Marketing beschäftigt hast, lies unseren Beitrag im Archiv: Experimentiere mit KI im Marketing Bonus: Tipp für deine Prompts Hier noch ein Tipp für deine Prompts – also die Befehle, die du den Chatbots gibst: Schreibe eine sehr genaue Anleitung, was du als Output möchtest. Diese darf gerne über mehrere Zeilen gehen. Gib der KI alle nötigen Infos für die Aufgabe und sag ihr, auf welche Art und Weise sie antworten soll. Wenn dein Prompt fertig ist, frage beim Chatbot nochmals nach, ob er verstanden hat, was seine Position und Aufgabe ist. So ist er gezwungen, den Prompt nochmals wiederzugeben, was oftmals zu besseren Resultaten führt. Fazit KI hilft dir beim Texten, aber am Ende hast es du in der Hand, ob ein Text gut wird oder nicht. Bilde dich immer weiter, damit dein Auge für typische KI-«Fehler» geschult ist. Und denke beim Schreiben mit KI an diese Dinge: Achte auf die Logik deiner Texte Lösche unsinnige Metaphern Mache den Anfang zu etwas Besonderen Befreie deinen Text von langweiligen Phrasen Nutze Verben statt Nomen und Adjektive Sei konkret Denke an deine Leser Du brauchst Hilfe beim Texten? Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, helfen dir gerne bei deinen Texten, damit sie ankommen und begeistern. ich will bessere texte [...]
- Online-Marketing15. März 2024Warum Blogs auch für Handwerker wichtig sindLetztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Wir verstehen dich! Deine Zeit ist knapp und das Betreiben eines Blogs steht vermutlich nicht zuoberst auf einer Prioritätenliste. Doch auch wenn du kein passionierter Texter bist, ein Blog ist wichtig für dich! Denn egal, ob du im Marketing tätig bist oder im Handwerk, im IT oder im schulischen Umfeld oder in jeder anderen Branche: Blogs sind auch 2024 relevant. Lies in diesem Blogbeitrag, was die Vorteile von Blogs sind. Aber klären wir erst einmal die Grundlagen: Was genau ist ein Blog? In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf Corporate Blogs – also Blogs, die von Unternehmen betrieben werden. Über die ganzen Online-Tagebücher aus vergangenen Zeiten, die einst so populär waren, sprechen wir nicht. Leider hat sich die lebhafte Kommentarkultur dieser persönlichen Blogs grösstenteils in die Sozialen Medien verlagert. Doch das ist kein Grund, das Bloggen aufzugeben. Denn auch wenn dein Blog vielleicht nicht viele sichtbare Interaktionen hat, verdient er trotzdem seinen Platz innerhalb deiner Marketingstrategie. Der Duden ist in seiner Definition des Wortes «Blog» etwas irreführend: «Tagebuchtartig geführte, öffentlich zugängliche Webseite, die ständig um Kommentare oder Notizen zu einem bestimmten Thema ergänzt wird.» Wir würden den Corporate Blog folgendermassen definieren: ein von einem Unternehmen betriebenes Online-Portal, das regelmässig aktualisierte Inhalte in Form von Artikeln, Berichten oder Kommentaren zu relevanten Themen veröffentlicht. Übrigens musst du deinen Blog nicht zwangsläufig als solchen bezeichnen. «News», «Aktuelles» oder ein anderer Begriff, der dir passt, ist genauso geeignet. Wichtig ist vor allem die Struktur. Und damit kommen wir zum ersten Vorteil. Die Vorteile von Blogs Die Suchmaschinen lieben Blogs Blogs sind idealerweise mit strukturierten Daten aufgebaut. Strukturierte Daten sind Code-Snippets, die auf Websites in einem standardisierten Format dargestellt sind. Sie helfen Suchmaschinen wie Google dabei, den Inhalt einer Seite besser zu verstehen. Mit strukturierten Daten kannst du den Suchmaschinen mitteilen, worum es auf deiner Seite geht und welche Art von Informationen sie enthält. Seiten mit strukturierten Daten werden von den Crawlern – also den kleinen «Robotern», die Google auf deine Seite schickt – regelmässiger besucht und von Google bevorzugt indexiert. Ein gut strukturierter Blog kann deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen und potenziell mehr organischen Traffic auf deine Website lenken. Ein Beispiel von uns: 4 von 10 der meistbesuchten Seiten sind Blogseiten. Das ist meistens so, deshalb lohnt es sich, regelmässige Blogbeiträge zu schreiben. Du kannst Keywords pushen Du möchte die Sichtbarkeit eines bestimmten Keywords erhöhen? Vielleicht weil du ein neues Angebot bewerben oder mehr Traffic für eine bestimmte Dienstleistung generieren möchtest? Dann musst du nicht zwingend eine neue Seite innerhalb deiner Website erstellen. Ein gut strukturierter Blogbeitrag kann bereits ausreichen, um für das gewünschte Keyword gefunden zu werden. Natürlich muss dafür das Keyword in Titel, Überschriften, Lauftext und Metadaten integriert werden. Einen Blogbeitrag zu erstellen ist deutlich weniger aufwändig als eine ganze Website zu überarbeiten. Du kannst schnell und einfach Inhalte erstellen, die auf spezifische Keywords ausgerichtet sind. Du kannst in einem Blog deine News teilen Blogs (oder vielleicht nennst du es eben «News») sind ein effektives Medium, um Neuigkeiten und Updates zu teilen, etwa über neue Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmensereignisse. Durch regelmässige Blogbeiträge können Unternehmen ihre Kunden über relevante Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Darüber hinaus können Blogs als Plattform dienen, um Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmens zu gewähren und die Persönlichkeit einer Marke zu präsentieren. Wer sagt, dass das nur in den Sozialen Medien möglich ist? Mit einem Blog hast du ein gutes Medium, um ausführlich über Neuigkeiten berichten zu können. Blogbeiträge eignen sich super für dein Content-Marketing Dein Blogbeitrag ist geschrieben und vermutlich du hast mehrere Stunden dafür investiert. Logisch, dass du jetzt nicht darauf waren möchtest, dass er entdeckt wird. Stattdessen ist es wichtig, dass du ihn aktiv verbreitest. Blogbeiträge können das Kernstück deiner Content-Strategie sein. Du kannst sie auf verschiedenen Kanälen nutzen, um die Reichweite zu maximieren und die Zielgruppe zu erreichen: Teile deine Beiträge in den Sozialen Medien, widme ihnen einen Newsletter, teile sie auf Whats-App, veröffentliche sie auf Branchenportalen. So kannst du auch sicherstellen, dass du deine Zielgruppe mit relevanten Inhalten versorgst. Innerhalb des Content-Marketings stärken Blogs nicht nur die Glaubwürdigkeit und Autorität des Unternehmens, sondern fördern auch das Engagement und die Interaktion mit der Zielgruppe. Blogbeiträge sind nachhaltiger als Social-Media-Posts Social-Media-Posts leben nur wenige Stunden, auf LinkedIn rund zwei Wochen. Blogbeiträge haben eine längere Lebensdauer. Sie werden auf der Website des Unternehmens gehostet und können durch gutes SEO kontinuierlich Traffic generieren. Dies bedeutet, dass die investierte Zeit und Mühe für die Erstellung von Blogbeiträgen langfristig Früchte trägt und einen nachhaltigen Effekt auf die Sichtbarkeit das Unternehmens hat. Je hochwertiger der Inhalt, desto grösser die Chance, dass er geteilt und verlinkt wird. Dafür ist es aber entscheidend, dass du den Inhalt deiner Beiträge regelmässig überprüfst: Sind die noch aktuell? Sind sie noch relevant? Stimmen alle Zahlen noch? Blogbeiträge bieten eine Plattform für umfangreichere und tiefergehende Inhalte als Social-Media-Posts. Du kannst komplexe Themen ausführlich behandeln und deine Zielgruppe so wirklich gut informieren. Du kannst dich als Experte präsentieren Auf deinem Blog hast du die Möglichkeit, dich als Expertin oder Experte auf deinem Gebiet zu präsentieren. Dazu eigenen sich auch Nischenthemen bestens. Indem du Fachwissen, Tipps und Ratschläge teilst, kannst du deine Expertise in deinem Bereich unter Beweis stellen. Nutze diese Chance! Stelle wertvolle Inhalte bereit, in denen du die Probleme und Fragen deiner Zielgruppe ansprichst. Mit einem professionellen und aktuell gehaltenen Blog kannst du dich als vertrauenswürdige Quelle positionieren und Autorität in deiner Branche aufbauen. Du kannst eine Community aufbauen Wie bereits erwähnt, verschwinden Interaktionen auf Blogs immer mehr. Trotzdem ist es weiterhin möglich, mit deinem Blog eine engagierte und treue Community aufzubauen. Indem du deinen Lesern ermöglichst, Kommentare zu hinterlassen, Fragen zu stellen und sich an Diskussionen zu beteiligen, schaffst du eine interaktive Umgebung. Ausserdem kannst du durch gezielte Interaktion mit deiner Community das Vertrauen stärken. Antworte auf Kommentare, nimm Feedback ernst und gehe auf die Bedürfnisse deiner Leser ein. Zeige deiner Community, dass du sie wertschätzt. Im Gegenzug kannst du darauf zählen, wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Präferenzen deiner Zielgruppe zu gewinnen. So kannst du deine Produkte und Dienstleistungen stetig verbessern. Win-Win: Deine Community kann auf deinen Blog antworten oder Fragen dazu stellen und du erhältst neuen Input für neue Beiträge. Das solltest du beachten, wenn du einen Blog betreibst Haben wir dich überzeugt? Startest du noch heute mit deinem neuen Blog? Cool! Damit dein Blog so richtig rockt, geben wir dir gerne noch ein paar Tipps auf den Weg. Regelmässig updaten: Halte deine Beiträge aktuell. Dafür darfst du dann gerne das Datum der Veröffentlichung anpassen. Aus «7 Tipps für deine LinkedIn-Strategie 2020» machst du «diese LinkedIn-Tipps bringen dich 2024 weiter». Und schon bietest du wieder einen Mehrwert. Formales: Achte auf die Länge deines Blogs. Als Richtwert kannst du dich an +/- 1000 Wörter pro Beitrag orientieren. Nutze Bilder und wenn möglich auch Videos, Grafiken etc. Achte auch auf Meta-Descriptions und Social Media Links: Es soll gleich ersichtlich sein, um was es geht. Schreibe nicht für Suchmaschinen, sondern für Menschen. Aber suchmaschinen-optimiert. Nutze KI gerne als Entlastung, aber der Inhalt soll von dir sein. Deine Leser wollen DEINE Expertise, nicht die von Chat-GPT und Co. Schreibe über Dinge, von denen du wirklich Ahnung hast. Investiere Zeit. Nicht einen ganzen Tag. Aber eben auch nicht nur 30 Minuten. Sorge für Qualität. Die Meta Description soll auf einen Blick aufzeigen, worum es im Beitrag geht. Fazit Blogs sind auch 2024 noch relevant. Und zwar für jedes Unternehmen. Blogbeiträge sind eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, die Online-Präsenz deines Unternehmens zu stärken und eine langfristige und lohnende Beziehung zu Kunden aufzubauen. Wenn du etwas Zeit in die Keyword-Recherche investierst, wirst du von Google gefunden und kannst dich als Expertin oder Experte auf deinem Gebiet positionieren. Du willst einen Blog, aber kannst dich nicht fürs Schreiben motivieren? Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, helfen dir gerne dabei, einen Blog aufzubauen oder einzelne Beiträge zu texten ich will einen BLog [...]
- Allgemein / Offline Marketing / Online-Marketing / Positionierung22. Januar 2024Welches sind die richtigen Marketingmassnahmen?Letztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Veröffentlicht am 22. Januar 2024 Bestimmt hast du dir diese Frage auch schon gestellt. Vielleicht direkt nach der Gründung deines Unternehmens? Oder nach ein paar Jahren, weil du dein Business weiter vorantreiben möchtest? Die Antwort auf die Frage nach den richtigen Marketingmassnahmen kann nur folgendermassen beantwortet werden: Es kommt darauf an, was du willst! Du musst nicht alle Marketingtrends mitmachen! Und, weisst du schon, was du willst? Oder musst du das noch herausfinden? Damit du die besten Marketingmassnahmen für dich findest, lohnt es sich, zuerst einmal genau hinzuschauen. Sonst ist die Gefahr gross, dass du dich verlierst. Klar, es gibt immer mehr Trends, aber wir können dich beruhigen: Du musst nicht alle mitmachen! Du hast keinen Bock auf einen Podcast? Dann lass es. Du möchtest keine Whats-App-Gruppe gründen? Ist okay! Wichtig ist, dass du die besten Marketingmassnahmen für DICH und DEIN Unternehmen findest. Diese Fragen helfen dir dabei: (Ja, es sind viele Fragen, aber vertrau uns: Es lohnt sich, sie in aller Ruhe und ausführlich zu beantworten!) Positionierung deiner Marke Was genau verkaufst du? Was ist deine Kernkompetenz? Was macht dein Produkt oder deine Dienstleistung einzigartig? Welche Werte repräsentierst du mit deinem Unternehmen? Welche Probleme löst dein Produkt? Welche Bedürfnisse erfüllst du damit? Das Allerwichtigste zuerst: Wer bist DU? Finde heraus, was dich einzigartig macht und für welche Werte du einstehst. Wenn du das nicht weisst, macht dein ganzes Marketing keinen Sinn. Zielgruppenanalyse Wen möchtest du erreichen? Klar, am liebsten alle. Es ist trotzdem wichtig, so genau wie möglich ins Detail zu gehen: Welche Bedürfnisse hat deine Zielgruppe? Über welche Kanäle ist sie ansprechbar? Wo hält sie sich auf? Wie alt ist sie? Welche Vorlieben hat sie? Konkurrenzanalyse Was macht die Konkurrenz? Wo hält sie sich auf? Wie kommuniziert sie? Wo ist sie erfolgreich, wo weniger? Wo bist du besser? Marketingbudget Wie viel kannst du investieren? In welchem Zeitraum? Marketingkompetenzen Was kannst du im Bereich Marketing selbst machen? Was macht dir Spass? Wo bist du effizient? Und wo brauchst du externe Hilfe? Marketingziele Was genau möchtest du mit deinem Marketing erreichen: Geht es um dein Unternehmen im Allgemeinen? Gibt es eine neue Produkteinführung? Einen Event? Geht’s um Markenstärkung oder um Verkäufe? Und was sagt deine Intuition? Welche Marketingmassnahmen sagen dir grundsätzlich zu? Was würdest du gerne machen, aber brauchst Hilfe? Was würdest du gerne machen, aber das Budget reicht nicht? Welche Massnahmen sind dir absolut unsympathisch? Möchtest du am selben Ort sein wie die Konkurrenz? Oder eben gerade nicht? Du hast alle Fragen beantwortet? Wow, Glückwunsch, die wenigsten kommen so weit! Jetzt geht’s los mit deiner Marketingstrategie Nun hast du also das Fundament für alle deine weiteren Entscheidungen. Jetzt kommt bei dir vielleicht die nächste Frage auf: Welche Marketingmassnahmen gibt es überhaupt? Uff, wir können hier unmöglich alle aufzählen, dafür gibt es zu viele. In deiner Analyse hast du sicher bereits herausgefunden, ob du eher auf Offline- oder Online-Massnahmen setzen willst. Natürlich konzentrieren sich die meisten Unternehmen heute vor allem auf Online-Massnahmen. Aber vielleicht lohnt sich gerade für dein Unternehmen ein Zeitungsinserat? Vielleicht ist ein Pop-Up-Store genau richtig für dich? Oder vielleicht weisst du, dass deine Zielgruppe zu 95 Prozent digital unterwegs ist, und du fokussierst dich nur darauf. Es gibt nicht DIE richtige Massnahme. Es ist aber wichtig, dass du effizient sein kannst und deine Marketingaktivitäten zielführend sind. Die beliebtesten Massnahmen sind eine eigene Website (im Idealfall mit Blog), SEO und SEA sowie Social-Media- und E-Mail-Marketing. Hier lohnt es sich garantiert, Zeit und Geld zu investieren. Aber welche weiteren Kanäle du nutzen möchtest, liegt ganz bei dir und deinen Vorlieben. Du bist gerne vor der Kamera? Dann nutz das doch. Du bist überhaupt nicht gerne vor der Kamera? Ist auch okay. Mach das, was du effizient und mit Freude machen kannst. Fazit: Bleib dir treu! Es gibt so viele Trends und es ist verlockend, auf jeden Zug aufzuspringen. Aber: Nicht jeder Trend passt zu jedem Unternehmen! Bevor du jetzt also in deinem Zimmer einen Podcast aufnimmst, überlege dir: Bringt dieser dich zu deiner Zielgruppe? Passt er zu dir? Sind Kosten und Nutzen ausgeglichen? Die Auswahl der richtigen Marketingmassnahmen ist ein durchdachter Prozess. Eine umfassende Analyse ist unabdingbar. Es geht nicht darum, jeden Trend mitzumachen, sondern diejenigen Instrumente zu wählen, die zu deinem Unternehmen passen und nachhaltigen Erfolg versprechen. Oder kurz gesagt: Lieber 5 Massnahmen richtig gut umsetzen, als 10 nur mittelmässig! Wenn du dann weisst, was zu dir passt, und welche Massnahmen du machen möchtest, geht’s ans Erstellen eines Marketingplans. Dieser strukturiert deine Marketingaktivitäten. Lies dazu unseren Blogbeitrag «Einen Marketingplan erstellen: Warum das wichtig ist.» Wichtiger Punkt zum Schluss: Wenn möglich, sollte der Erfolg jeder Massnahme gemessen werden. Auch wenn das nicht immer so einfach ist. Nur so hast du für das Folgejahr eine Entscheidungsgrundlage. Du möchtest einen Profi an deiner Seite, der die Analyse gemeinsam mit dir durchführt? Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, gehen gerne mit dir deine dringendsten Fragen durch und gleisen gemeinsam eine Strategie auf. kontaktiere uns [...]
- Allgemein / Offline Marketing / Online-Marketing / Social Media29. November 2023Warum braucht man einen Marketingplan?Letztes Update am 11. November 2024 von Sharon Kesper Veröffentlicht am 29. November 2023 Schon wieder alles so unkoordiniert in deinem Marketing? Du verpuffst Energie, und das ist schade! Jaja, klar, wir kennen das ja alle: Auf dem Schreibtisch häuft sich die Arbeit, du erledigst ein To Do nach dem anderen und schaust, dass dein Unternehmen läuft. Und dann, in einer freien Minute, realisierst du, dass du das Marketing vernachlässigt hast. Also planst du noch eine Facebook-Anzeige, buchst ein Zeitungsinserat oder schreibst einen Blogbeitrag. Das Resultat? Deine Marketing-Aktivitäten sind ziemlich unkoordiniert und laufen im schlimmsten Fall völlig ins Leere. Und genau deshalb sollst du einen Marketingplan erstellen. Das sind die Vorteile eines Marketingplans Du hast die Kosten im Griff Gehst du manchmal ohne Plan einkaufen? Dann weisst du ja: Das kann teuer werden. Ähnlich ist es auch im Marketing. Unüberlegte Schnellschüsse und Ad-hoc-Massnahmen sind teuer und helfen dir wenig. Ein Marketingplan hilft dir, deine Kosten im Blick zu behalten. Du definierst, wie viel Budget du im Jahr oder im Monat für welche Massnahmen einsetzen willst. Und daran musst du dich halten. Und dann eben nicht doch noch den Schokoladenriegel an der Kasse kaufen beziehungsweise eine Blache im örtlichen Fussballstadion aufhängen. Du denkst voraus Du bist Gärtner und hast Ende Jahr noch Budget fürs Marketing übrig? Wahrscheinlich hätte dir das im Frühling mehr gebracht, oder? Je nach Branche lohnt es sich, auf eine Saison oder einen Feiertag hin intensives Marketing zu betreiben. Mit einem Marketingplan verpasst du diesen Zeitpunkt nicht und holst so das Beste heraus. Du kennst deine Ziele Ein Plan lohnt sich immer nur, wenn er sich an Zielen orientiert. Also bist du gezwungen, dich damit auseinanderzusetzen. Und seine Ziele zu kennen ist immer wichtig und wirkungsvoll. Du steigerst die Effektivität Spätestens nach einem Jahr kannst du beurteilen: Welche Massnahmen funktionieren gut, welche nicht? So kannst du deine Strategie laufend optimieren und dein Marketing wird immer wirkungsvoller. Du setzt die Massnahmen um Ideen für einzelne Marketingmassnahmen haben die meisten. Aber viele gehen vergessen. Oder «man hat halt gerade nicht die Zeit dazu». Mit dem Plan setzt du sie diesmal um. Mit einem Marketingplan kannst du die nächsten Schritte genau vorausplanen und deine Strategie wird sich auszahlen. So kannst du deinen Marketingplan erstellen Haben wir dich überzeugt? Ja? Schön! Dann geht’s jetzt ans Umsetzen. Hier ein paar Tipps für dich, wie du einen Marketingplan erstellen kannst: Definiere am Anfang deine Ziele. Das kann Umsatz sein, die Anzahl Mitarbeitende oder Neukunden oder was immer dir am wichtigsten ist. Analysiere deine Zielgruppe und den Markt. Du möchtest ja, dass deine Marketing-Aktivitäten am richtigen Ort ankommen. Lege ein Budget fest und verteile es eventuell auf einzelne Kanäle und Massnahmen. Wenn du mehrere Zielgruppen hast, so verteile das Budget hier nach Wichtigkeit. Zum Beispiel: 20% Männer und 80% Frauen. Am besten planst du auf ein Jahr hinaus. Dann hast du alle Jahreszeiten und Feiertage drin und weisst, wann du mehr investieren möchtest. Setze auf unterschiedliche Massnahmen. Überlege, was zur Zielgruppe passt, und wähle einen sinnvollen Mix aus Online– und vielleicht auch Offline-Massnahmen. Überlege dir, wie du den Erfolg einzelner Massnahmen messen kannst. Bleibe ein Stück weit flexibel. Wenn eine Massnahme völlig ins Leere läuft, kannst du sie immer noch anpassen. Plane Reserven ein: etwa 10-15 % des Budgets. So kannst du auf Unvorhergesehenes oder neue Möglichkeiten reagieren. Ziehs durch! Erst dann kannst du beurteilen, ob dein Marketingplan gut war. Und dann heisst es: messen, analysieren, optimieren. Fazit: Beginne lieber heute, als morgen! Unkoordinierte Marketing-Aktivitäten sind ein häufiges Problem bei Unternehmen. Schnellschüsse sind teuer und ineffektiv. Mit einem strukturierten Marketingplan kontrollierst du die Kosten, planst voraus, setzt Ziele und steigerst die Effektivität. Du siehst: Einen Marketingplan zu erstellen bringt viele Vorteile. Allerdings nur, wenn du ihn nicht in der Schublade verstauben lässt, sondern durchs Jahr hindurch mit ihm und an ihm arbeitest. Und flexibel bleibst. Du möchtest dich mit uns über einen sinnvollen Marketingplan für dein Unternehmen unterhalten? Wir, die Marketingagentur aus dem Limmattal, helfen dir gerne dabei, einen Marketingplan zu erstellen. kontaktiere uns [...]
- Google-Marketing / Online-Marketing1. November 2023Was sind die Vorteile von Google Ads?Letztes Update am 7. November 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 1. November 2023 Werbung mit Streuverlust nervt. Denn das bedeutet, dass dein Geld nicht bei deiner Zielgruppe landet. Wir sind deshalb nach wie vor überzeugt von Search Engine Advertising, kurz: SEA oder eben Google Ads (früher Google Adwords). Weshalb wir das sind? Ganz ausführlich erklären wir dir das gerne bei einem gemütlichen Kaffee. Die ersten (und wichtigsten) Häppchen gibts aber bereits in diesem Blogbeitrag. Es gibt viele Vorteile von Google Ads, der allerwichtigste lässt sich aber folgendermassen zusammenfassen: Mit Google Ads erreichst du deine Zielgruppe zum optimalen Zeitpunkt. Das klingt fantastisch, oder? Ist es auch! Wie das geht? Nun, dein zukünftiger Kunde befindet sich dann, wenn deine Anzeige erscheint, bereits mitten im Kaufprozess. Schliesslich hat er danach gesucht. Er will also etwas. Aber er weiss noch nicht, wo er es bekommt. Der Kunde hat ernsthaftes Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung und kommt dann via Google mit dir in Kontakt. It’s a match! Natürlich hast du deinen Wunschkunden ziemlich klar im Kopf und hier kommt der nächste Vorteil von Google Ads ins Spiel: Du kannst deine Zielgruppe genau definieren. Deine Anzeige sieht nur, wer auch in dein vorgegebenes Profil passt. Wo wohnt dein Kunde, was macht er, wie alt ist er? Das alles kannst du auswählen und deine Anzeige so einschränken, dass dein Budget noch optimaler eingesetzt wird. Weitere Vorteile von Google Ads? Du erreichst sehr viele Menschen, auch wenn du Einschränkungen im Profil machst. Denn wie gross die Anzahl der Menschen ist, die täglich googeln, müssen wir dir nicht sagen, oder? Ausserdem hast du volle Kostenkontrolle: Du bestimmst das Tagesbudget und zahlst nur für tatsächliche Klicks. Das heisst, dass du auch als kleiner Betrieb in den meisten Branchen mit den grossen Playern mithalten kannst. Und letztlich steigern die Anzeigen auch einfach deine Markenbekanntheit. Die berechtigte Frage bleibt: Weshalb schaltet dann nicht jedes Unternehmen Google Ads? Zugegeben – ganz so einfach ist es dann doch nicht. Wie funktioniert Google Ads? Das Einrichten einer sauberen Google Ads-Kampagne, die dann auch performt, ist nicht mit 2-3 Klicks gemacht. Neben der sauberen Keyword-Recherche ist es auch wichtig, gewisse Keywords ganz auszuschliessen. Ein Konditor will wahrscheinlich mit dem Keyword «Hochzeitstorte» gefunden werden, jedoch nicht mit dem Keyword «Hochzeitstorte selber backen». Ausserdem gibt es noch etwas, das Google von dir erwartet: Qualität! Im Produkt, aber auch in deiner ganzen Kampagne. Das bedeutet zum Beispiel einheitliche Keywords. Ist Google mit deiner Kampagne zufrieden, wird das belohnt: mit tieferen Klickpreisen oder besseren Positionen. Konnten wir dich mit unserer Begeisterung anstecken? Dank Google Ads finden dich deine Kunden – und nicht umgekehrt. Das finden wir komfortabel. Wir erstellen deine Google-Ads-Kampagne und lassen deine zukünftigen Kunden dich finden. Damit es sich für dich wenigstens für einen Augenblick so anfühlt wie auf diesem Bild … Wie das Ganze nun abläuft? Da kommt unser Kaffee ins Spiel. 😉 Wir helfen dir gerne dabei, die richtigen Keywords zu finden, eine Landingpage einzurichten und deine Zielgruppe zu definieren. Denn gute Produkte verdienen Sichtbarkeit. Und die möchten wir dir ermöglichen. PS: Gerade mit kleineren Budgets haben viele Agenturen Mühe. Weniger Budget heisst auch, dass man weniger ausprobieren kann. Wir sind seit mehreren Jahren Spezialisten im Bereich Google Ads. Mit grossen, aber eben auch mit kleinen Budgets. Der Kaffe inklusive Google-Ads-Beratung spricht dich an? kontaktiere uns [...]
- Allgemein6. September 2023Corporate Influencer: Wenn Mitarbeitende für dich werben.Letztes Update am 12. September 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 6. September 2023 Corporate Influencer Marketing: Lohnt sich das? Ja, natürlich! Im Folgenden möchten wir euch erläutern, welches genau die Vorteile von Corporate Influencer Marketing sind und was es dennoch zu beachten gilt, damit das Potenzial auch wirklich ausgeschöpft wird. Eine offizielle Definition von Corporate Influencern gibt es nicht, aber wir beschreiben diese so: Mitarbeitende, welche die Werte ihres Unternehmens nach aussen tragen, indem sie dessen Inhalte auf den eigenen Social-Media-Kanälen verbreiten. Sie sind also interne Markenbotschafter und als solche äusserst wertvoll. Unternehmen profitieren von Corporate Influencern Letztlich führen Corporate Influencer zu mehr Umsatz. Wie? Indem sie Vertrauen und Bekanntheit schaffen. Viele Unternehmen setzen auf prominente Influencer, welche die Werbebotschaften vermitteln. Das klappt ganz gut. Und trotzdem wirken sie häufig nicht sehr authentisch. Hier kommen die Corporate Influencer ins Spiel, denn genau in diesem Bereich können sie punkten. Schliesslich sind Mitarbeitende, die über das eigene Unternehmen sprechen und schreiben sehr glaubwürdig. Sie kennen das Unternehmen – seine Werte, seine Kultur, seine Arbeitsbedingungen – und sind bereit, positiv darüber zu berichten. Das wirkt! Ausserdem haben sie eine andere Motivation als «normale» Influencer, die dafür finanziell entschädigt werden. Ein weiterer Punkt für die Authentizität. Was ausserdem besonders auf LinkedIn von Vorteil ist: Personenprofile generieren in der Regel mehr Reichweite als Unternehmensseiten. Super also, wenn einzelne Mitarbeitende die Posts weiterverbreiten und so mehr – und andere – Menschen erreichen. MIt Corporate Influencer Marketing gewinnen beide Parteien – wenn’s richtig gemacht wird. Corporate Influencer profitieren auch selbst Corporate Influencer Marketing lohnt sich aber nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeitenden selbst. Sie können sich als Expertinnen oder Experten auf ihrem Gebiet präsentieren und so ihre eigene Marke, ihren Personal Brand, stärken. Sie können ihr Netzwerk vergrössern und schliesslich können sich auch neue Karrieremöglichkeiten daraus ergeben. Corporate Influencer, die ihr eigenes Unternehmen in positivem Licht präsentieren, stellen auch sich selbst in ein gutes Licht – und das sehen nicht nur (potenzielle) Kunden oder Lieferanten, sondern eben auch (zukünftige) Arbeitgeber. Im Idealfall kommen Corporate Influencer sogar in den Genuss einer Social-Media-Schulung und können dabei ihr Wissen vertiefen und den Nutzen für das Unternehmen noch steigern. Du siehst also: Das Corporate Influencer Marketing lohnt sich für beide Seiten. Und trotzdem: Was es zu beachten gilt Die eine Frage, die sich stellt: Können Unternehmen von ihren Mitarbeitenden erwarten, dass diese ihre eigenen Kanäle als Plattform zu Verfügung stellen? Nun, zwingen können sie niemanden. Aber sie können ein attraktives Angebot schaffen. Wie etwa Schulungen, von denen beide Seiten profitieren. Dort kann auch abgemacht werden, was die Inhalte sein sollen: Geht’s ums Reposten von Beiträgen? Um das Verbreiten vorgefertigter Posts? Oder sollen die Mitarbeitenden eigene Ideen umsetzen? Was ist die grundsätzliche Strategie? Welches sind die Erwartungen beider Parteien? Und welche Richtlinien werden empfohlen? Ausserdem können die Vorteile betont werden: Mehr Bekanntheit und mehr Vertrauen führen letztlich zu mehr Umsatz. Eine weitere Frage ist, inwiefern die Aktivität auf Social Media als Arbeitszeit gilt. Hier lohnt es sich, genaue Abmachungen zu treffen. Und last but not least: Die Mitarbeitenden sollen die Werte der Unternehmen verbreiten. Das heisst aber auch: Sie müssen sie kennen. Das kann in den entsprechenden Schulungen nochmals vermittelt werden, in erster Linie gilt aber auch hier: Authentizität wins! Setzt ein Unternehmen seine Werte wirklich um, merken das die Mitarbeitenden und kommunizieren das entsprechend weiter. Und so entsteht eine wunderbare Win-win-win-Situation. Willst auch du deine Mitarbeiter im Bereich Social Media fit machen? kontaktiere uns [...]
- Online-Marketing / Social Media / Videomarketing16. August 2023Erklärvideos als Marketing-Tool?Letztes Update am 12. September 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 16. August 2023 «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte». Sagt man. Ich sage zusätzlich: «Und ein Video zeigt 24 bis 60 Bilder pro Sekunde». Und genau deshalb sind Videos aus dem Online-Marketing nicht mehr wegzudenken. Wann macht ein Video im Online-Marketing Sinn? Ein Video hat den Vorteil, dass es mehr Informationen transportieren kann als ein Bild. Der Nachteil ist, dass ein Video auch mehr Zeit benötigt, um konsumiert zu werden. Vor allem auf Social-Media-Plattformen ist dies ein grosses Thema. Schliesslich entscheiden hier die ersten 2-3 Sekunden, ob ein Video weitergeschaut wird. Das bedeutet: Dein Video muss in den Anfangssekunden bereits einen Spannungsbogen aufbauen, um Interesse zu wecken. Ein Video macht also vor allem dann Sinn, wenn du viele Informationen transportieren willst, oder, noch besser: viel Emotionen. Dank Bewegtbild und Ton (Musik) gelingt das mit einem Video viel besser als mit einem Bild. Wann macht ein Erklärvideo keinen Sinn? Ein animiertes Erklärvideo kann nur schlecht Emotionen vermitteln, denn: Menschen können sich am besten in Menschen hineinfühlen. Ausserdem werden Animationen aus Kostengründen immer mehr in den Anzeigen auf Social Media verwendet, was zur Folge hat, dass das Hirn des Nutzers beim ersten Bild schneller an Werbung denkt. Wer jedoch die animierten Videos geschickt mit knackigen Texten bestückt (Spannungsbogen) kann hier gut gegensteuern. Wann macht ein Erklärvideo Sinn? Ein Erklärvideo sollte man dann produzieren, wenn man etwas zu erklären hat. Klingt simpel, oder? Dann geht es nicht primär darum, das Video an fremde Personen auszuspielen oder in Form einer Anzeige auf Social Media einzusetzen. Sondern darum, sein Verkaufs- oder Beratungsteam zu entlasten. Ein Video erklärt in 90 Sekunden, wofür ein Berater schnell einmal 10 Minuten oder länger braucht. Mit einem Erklärvideo kann ausserdem sichergestellt werden, dass alle dasselbe Basiswissen erhalten. Erklärvideos eignen sich gut, um einen Sachverhalt schnell darzustellen und weniger, um Emotionen zu transportieren. Hier ein Beispiel: Ich war früher als Marketingleiter eines Weiterbildungsinstitutes tätig. Die Lehrgänge waren teils sehr komplex. Den Interessenten haben wir vor dem Gespräch mit der Bildungsberatung ein Erklärvideo zum jeweiligen Lehrgang versendet. Natürlich neben den ausführlichen Unterlagen, die selten gelesen wurden. 😊 Die Beratungszeit unserer Berater verkürzte sich um rund einen Drittel. Zudem konnten wir viel mehr Beratungen am Telefon durchführen, statt physisch vor Ort. Da wir viele Aussenstandorte hatten, sparten wir neben der Beratungszeit auch Reisezeit und Spesen. Natürlich gilt: Wenn du das Video bereits produziert hast, schadet es nicht, dies auf anderen Kanälen wie eben Social Media zu verbreiten. Im Grundsatz bin ich ein Fan von Erklärvideos und empfehle diese immer mal wieder bei Kunden. Wenn es um die Umsetzung geht, arbeite ich mit Ralph Van den Berg von Swissanimate zusammen. Swissanimate ist unser Partner in Sachen Erklärvideos. Was ich sehr empfehlen kann ist das Buch von Ralph zum Thema Erklärvideo und Videomarketing. Dieses gibt es hier kostenlos als PDF oder für CHF 15.- in der Druckversion. In diesem Buch erfährst du, wie ein Video aufgebaut sein soll, wie man es im Marketing verwendet, wie ein Schulungsvideo erstellt wird, wie man eine packende Story schreibt und Vieles mehr. Du hast Fragen zu deinem Online-Marketing? kontaktiere uns [...]
- Allgemein28. Juni 2023Experimentiere mit KI im MarketingLetztes Update am 7. November 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 28. Juni 2023 So ist das mit der Künstlichen Intelligenz: Da schreibt man im Juni einen Blogpost und bereits ein halbes Jahr später ist er nicht mehr ganz aktuell. Deshalb gilt: Du hast noch so gut wie keine Erfahrungen mit KI im Marketing?Lies diesen Blogbeitrag hier. Du hast schon viel experimentiert, aber brauchst weitere Tipps?Lies unseren neusten Blogbeitrag zu KI im Marketing: «Schreiben mit KI: 11 Tipps». Und hier der ursprüngliche Beitrag: Vielleicht fragst du dich: Soll ich KI überhaupt nutzen? Bringt’s das für mich? Nun, dafür gibt es nur eine richtige Antwort: Ja! Weshalb? Weil du es auf lange Sicht nicht schaffen wirst, dich davor zu verstecken. KI ist gekommen, um zu bleiben. Deshalb solltest du dich mit KI im Marketing beschäftigen. Was kann KI? Die Bandbreite an Möglichkeiten, KI zu nutzen, ist mittlerweile riesig und den meisten ist nur ein winziger Bruchteil bekannt, allen voran die Textgenerierung mittels ChatGPT. Adobe hat in der Beta-Version von Photoshop KI eingebaut, die es nicht nur schafft, ganze Personen mit einem einzigen Mausklick entfernen zu lassen, sondern auch Bilder von 0 auf neu zu generieren. Freudig erwartet wird ausserdem Microsoft 365 Copilot, die Assistenzfunktion mit KI. Welche KI’s für welche Aufgaben es sonst noch gibt, kannst du hier nachlesen. Spoiler: Stand jetzt sind es über 5000 KI’s für rund 1500 Aufgaben. Viele dieser KI stecken noch in den Kinderschuhen, leisten aber trotzdem schon Verblüffendes. Deshalb raten wir dir: Nutze Künstliche Intelligenz im Marketing – aber beachte diese 5 Tipps! Tipp Nr. 1 – Freunde dich mit KI an! Je schneller du akzeptierst, dass KI in Zukunft unseren Alltag zu einem grossen Teil bestimmen wird, desto besser. Sei deshalb neugierig – und furchtlos. Und denke immer daran: Als im 19. Jahrhundert das Automobil erfunden wurde, hatten viele Menschen Angst. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. beruhigte das Volk sogar mit den Worten, das Auto wäre nur eine vorübergehende Erscheinung. Mache nicht den gleichen Fehler! Versuche vielmehr, den Anschluss zu finden, dabeizubleiben, und, noch besser: dir einen Vorsprung zu verschaffen. Viele sind sich übrigens heute einig, dass kreative Jobs wegen KI nicht verschwinden werden. Aber sie werden sich garantiert verändern. Wie genau? Wie gesagt, bleib neugierig! Okay, so dicke Freunde müsst ihr nicht unbedingt werden. Trotzdem musst du dich mit KI auseinandersetzen. Tipp Nr. 2 – Experimentiere mit KI! Gratuliere, du hast es akzeptiert: KI ist nicht mehr wegzudenken. Nun geht’s ans Experimentieren. Finde heraus, welche Befehle zu welchen Ergebnissen führen. Diese Befehle heissen übrigens Prompts. Teste verschiedene Prompts aus, lerne dazu und versuche, immer besser zu werden. Vielleicht hebst du dich schon bald vom Rest ab, weil deine Prompts messerscharf und zielführend sind? Die KI an sich werden ständig optimiert und wenn auch du das mit deinen Prompts machst, erreichst du sicher bald bemerkenswerte Ergebnisse. Wir sind gespannt! Tipp Nr. 3 – Formuliere klar! Wir haben dir gesagt, du sollst experimentieren, ja. Wir sagen aber auch: Gib klare Anweisungen. Sei kurz und präzise. Formuliere deine Prompts bedacht und sag den KI, was du wirklich möchtest. Nutze eine einfache Sprache, vermeide wenn möglich Fachbegriffe. Je genauer du sagst, was du wirklich möchtest, desto eher erhältst du auch genau das. Und dann macht’s richtig Spass. Tipp Nr. 4 – Bleib kritisch mit KI Hinterfrage! Denn ChatGPT ist nicht darauf programmiert, die Wahrheit zu schreiben. Deshalb gilt: Lass dich nicht von schönen Formulierungen und intelligent klingenden Sätzen einlullen, sondern bleibe stets wachsam. Stimmt das, was hier steht? Oder im Fall der Bildgenerierung: Ja, der orange Fisch unterhalb des Wasserfalls sieht atemberaubend schön aus. Aber macht es wirklich Sinn, dass er grösser ist als der Baum daneben? Du bist verantwortlich für das Produkt, das du am Ende mit der Welt teilst, also gehe sorgfältig damit um. Tipp Nr. 5 – Zeige DICH Ja, KI sind toll und erlauben uns viel. Vergiss aber bitte das Wichtigste nicht: deine eigene Story, deine eigenen Emotionen, die du vermitteln willst. Bleib bei dir, bleib authentisch, bleib emotional. Denn die Menschen wollen DICH spüren, schliesslich stehst du hinter deiner Marke! Deshalb: Nutze KI so, dass sie dich entlasten, aber nicht ersetzen. Entlastung kann doch so schön sein, oder? Künstliche Intelligenzen sollen dich und dein Marketing unterstützen. Haben wir dich neugierig gemacht? Super, dann leg los und experimentiere! Bist du immer noch zögerlich? Super, dann leg los und experimentiere! Du nutzt KI eh schon? Super, dann bleib dran und experimentiere weiter! Übrigens: Die ganze Thematik rund um die Rechte der von KI generierten Texte, Bilder und Videos sind noch nicht restlos geklärt. Im Moment raten wir dir: Deklariere, wenn ein grösserer Teil deiner Arbeit von KI stammt. In diesem Sinne: Alle Bilder für diesen Blogbeitrag wurden mit KI (Photoshop Beta) erstellt. Lust auf effizientes Marketing? Du willst mehr über effizientes Marketing erfahren? Und mit der richtigen Strategie (ob mit oder ohne KI) deinem Produkt zu mehr Sichtbarkeit verhelfen? kontaktiere uns [...]
- Google-Marketing18. Mai 2022Was kostet Google Werbung?Letztes Update am 12. September 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 18. Mai 2022 Werbung im Google Suchnetzwerk ist attraktiv. Wieso? Weil man erstens nur für den Klick bezahlt und nicht für die Einblendung der Anzeige. Und zweitens, weil der potenzielle Kunde im Kaufprozess bereits weiter ist. Er hat ein Bedürfnis. Sonst würde er nicht suchen. Das Bedürfnis müssen wir also nicht erst wecken. Lies hier mehr zu den Vorteilen von Google Ads: «Was sind die Vorteile von Google Ads?» Aber was kosten nun diese Klicks? Welches sind die gängigsten Werbemöglichkeiten bei Google? Auf Google kannst du zwischen verschiedenen Kampagnentypen auswählen. Erst einmal müssen wir differenzieren. Bei Google gibt es verschiedene Werbemöglichkeiten. Am häufigsten genutzt wird das Suchnetzwerk: da, wo gegoogelt wird. Um dieses geht es in diesem Blogbeitrag. Diese Anzeigen hiessen früher Google Adwords, heute heissen sie Google Ads. Dann gibt es noch das Displaynetzwerk von Google. Dabei handelt es sich um Bannerwerbung, die Google auf freien Werbeflächen auf verschiedenen Websites schaltet. Das ist unter anderem auch spannend für Re-Marketing. Das kennst du sicher von Zalando: Wenn du mal auf dieser Seite warst, kommt auf der nächsten Webseite, welche du besuchst, meist eine Anzeige von Zalando. Und zuletzt: YouTube. Dies gehört zu Google und eignet sich hervorragend für Videoanzeigen für bestimmte Zielgruppen oder eben auch für Re-Marketing. Da YouTube zu Google gehört, profitieren diese beiden Marken von den gemeinsamen Daten. Was kostet ein Klick bei Google im Schnitt? Ländervergleich: Durchschnittlicher cost per click (CPC) für Werbung in Suchmaschinen im Jahr 2020 (in US-Dollar). Quelle: Statista Ein Klick kostet zwischen CHF 0.01 und CHF 14.50. So wäre zumindest meine Aussage, wenn ich in meinen Account schaue, mit welchem ich alle Kunden-Accounts verwalte. Der durchschnittliche Klickpreis in meinem Verwaltungs-Account liegt bei CHF 0.55 (Stand März 2024). Aber das kann man nicht pauschalisieren. In Bezug auf Onlineshops liegt der Klickpreis in der Schweiz bei CHF 0.92 (Quelle: Statista). Über alle Branchen liegt der Klickpreis bei ungefähr CHF 2.30. Wieso ist der Klickpreis bei Google je nach Branche unterschiedlich? Was ein Klick im Schnitt über alle Branchen kostet, ist nicht wichtig. Für dich ist nur der Klickpreis innerhalb deiner Branche wichtig. Wenn du Anzeigen im Google Suchnetzwerk schalten willst und Fahrräder verkaufst, bringt es dir nichts zu wissen, was die Klickpreise in der Versicherungsbranche sind. Wieso ist der Klickpreis je nach Branche unterschiedlich? Wettbewerb. Je mehr Konkurrenten sich um ein Keyword tummeln, desto höher steigt der Klickpreis. Die bekanntesten Hochpreis-Branchen sind die Reisebranche und die Versicherungsbranche. Da kann ein Klick auch schnell über CHF 30.- kosten. Jedoch ist der Konkurrenzdruck nur einer von vielen Faktoren, welcher der Preis bestimmt. Wann wird meine Anzeige bei Google angezeigt? Eine klassische Google Anzeige im Suchnetzwerk. Ob deine Anzeige bei Google angezeigt wird oder nicht, entscheidet ein Auktionsverfahren. Dies passiert in Bruchteilen von Sekunden. Google schaut auf folgende Kriterien: Wie hoch ist das Gebot für das gesuchte Keyword? Wie relevant ist deine Anzeige für das gesuchte Keyword? Wie gut passt die Landingpage auf die Anzeige, respektive auf das gesuchte Keyword? Diese Aufzählung ist sehr stark vereinfacht. Die einzelnen Punkte beinhalten noch sehr viele weitere Punkte, wie Websitegeschwindigkeit, Keywords in den Anzeigetexten, usw. Das würde aber den Rahmen des Blogs hier sprengen. Wieviel Budget muss ich pro Monat für Google rechnen? Das Gute bei Google ist, neben der Tatsache, dass man nur für den Klick bezahlt, dass man auch bestimmen kann, wieviel man pro Tag ausgeben möchte. Du bestimmst also das Budget. Natürlich gilt hier: Mehr ist mehr. Und je mehr deine Anzeige ausgespielt wird, desto mehr erhöhen sich die Chancen auf einen Vertragsabschluss. Ausserdem erhält man bei höherem Budget auch mehr Daten. Das wiederum hilft beim Optimieren. Die Datenlage ist einfach besser. Auch für Google, denn auch Google optimiert an gewissen Parametern. Ich empfehle, pro Geschäftsfeld nicht unter CHF 10.- pro Tag zu gehen. Das sind rund CHF 300.- pro Monat. Es gibt Ausnahmen, wenn du in einer Nische zu Hause bist. Dann geht es auch mit weniger Budget. Aber vergiss nicht: Du bezahlst nur den Klick. Das heisst, wenn du CHF 1000.- budgetierst und nur wenige Leute klicken, dann kann es durchaus sein, dass du keine CHF 300.- brauchst. Wieviel soll ich bei Google für einen Klick bezahlen? Bei Google gibt es ein weiteres Steuerelement, den maximalen Klickpreis. Google bietet für dich in der Auktion automatisch mit. Je nach Gebotsstrategie fällt das Gebot unterschiedlich aus. Das vertiefen wir hier aber nicht weiter. Was man aber machen kann, ist das maximale Gebot festlegen, damit Google nicht höher bietet. Das kann für eine ganze Kampagne oder nur einzelne Keywords gemacht werden. Und wieviel soll ich nun für einen Klick maximal bezahlen? Das kommt auf dein Produkt an. Wie bei allem im Marketing sollten die Einnahmen durch Marketing höher sein als die Ausgaben. Wenn du also Luxusautos verkaufst und bei Google investierst und CHF 3000.- ausgibst, damit du einen einzigen Käufer hast, ist das völlig in Ordnung, da das Auto wahrscheinlich über 150K kostet. Lust auf Google Ads? Klicks und Ergebnisse, die Google Ads liefern, kann man messen. Du willst wissen wie? kontaktiere uns. [...]
- Social Media22. Februar 2022Was bringen Hashtags?Letztes Update am 7. November 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 22. Februar 2022 So, lasst uns über Hashtags reden: Was ist das genau und wie funktionieren sie? Was ist ein Hashtag? Das englische Wort «hashtag» setzt sich aus «hash» für Raute (#) und «tag» für Markierung zusammen und bedeutet so viel wie markiertes Schlagwort. Hashtags wurden von Twitter ins Leben gerufen und finden sich mittlerweile auf fast allen Social Media Plattformen wieder. Was bewirkt ein Hashtag genau? Ein Hashtag markiert ein Thema und verlinkt alle Beiträge zu diesem Thema miteinander. Am besten stellt ihr euch das so vor, wie wenn ihr in einen Buchladen geht. Da wo «Horror» am Regal steht, findet ihr alle Horror-Bücher und da, wo «Liebes-Romane» steht, findet ihr die Schnulzen. Ganz einfach. Wenn ich zum Beispiel auf LinkedIn in einem Post das Hashtag #Blog verwende, wird dieses Wort automatisch verlinkt. Wenn dann jemand draufklickt, dann sieht er alle Beiträge in einem neuen Feed, welche mit dem Hashtag #Blog versehen wurden. Umgekehrt natürlich auch. Mein Beitrag taucht dann sehr wahrscheinlich auch in dem Feed auf, wenn bei einem anderen Beitrag auf dieses Hashtag geklickt wird. Und das gibt meinem Beitrag Reichweite. Was sind relevante Hashtags? Wie wir gelernt haben, sehe ich, wenn ich auf einer Social Media Plattform auf einen Hashtag klicke, alle Beiträge zu diesem Hashtag. Dies ist der so genannte «Hashtag-Feed». Das ist eine Art Bibliothek all dieser Beiträge. Jetzt macht es natürlich Sinn, dass das Hashtag zu deinem Beitrag passt, denn sonst hast du evtl. Besucher auf deinem Post, aber die sind schnell wieder weg und das stärkt diesen nicht. Wenn du also unter ein Bild einer Sonnenblume #Porsche schreibst, nur weil du Porsche-Verkäufer bist, bringt dir das gar nichts. Benutze also Hashtags, die zum Bild passen. Wenn du in der Schweiz Versicherungen verkaufst, solltest du das Hashtag #Versicherung und nicht #Insurance benutzen. Denn Reichweite in englischsprachigen Gebieten bringt dir wohl kaum etwas und das deutsche Wort ist hier mehr gesucht. Wie gross soll ein Hashtag sein? Auf den meisten Plattformen wie zum Beispiel auf Pinterest, Twitter, LinkedIn und Instagram kann man einem Hashtag folgen. Je mehr Follower ein Hashtag hat, desto «grösser» ist dieses. Jetzt denkst du bestimmt, dass es Sinn macht, grosse Hashtags zu verwenden. Aber dem ist nicht so. Das Problem ist, dass grosse Hashtags automatisch mehr benutzt werden. Also teilst du dir den Hashtag-Feed mit ganz vielen Beiträgen. Die meisten Hashtag-Feeds funktionieren nicht chronologisch. Das heisst, die Posts mit den schnellsten und meisten Interaktionen sind oben. Auch wenn der Feed chronologisch wäre, bringt das nicht viel. Wenn du ein Hashtag wie zum Beispiel #Nike verwendest, dann wird dein Post nicht mal eine Minute im Feed sichtbar sein. Deshalb lassen wir die ganz grossen Hashtags aus. Überlege dir Hashtags, gebe sie auf der jeweiligen Plattform in der Suche ein und schau, wie gross sie sind. Ich empfehle dir ein kleines Hashtag, da hast du wenig Konkurrenz aber auch nicht viel Reichweite. Ein mittleres Hashtag und ein grösseres. Bei Instagram ist ein kleines um 2000 Follower (ganz kleine lassen wir in der Regel aus, ausser sie sind super relevant), ein mittleres um 20’000 Follower und ein grosses um 200’000 Follower. Mehr als 200’000 Follower macht keinen Sinn, ausser du gehörst zu den Big Playern im jeweiligen Bereich. Wenn du ideenlos bist und regional agierst, macht auch mal ein Hashtag mit der jeweiligen Ortschaft oder dem jeweiligen Kanton Sinn. Auch wenn die mal unter 2000 Follower haben. Wie viele Hashtags soll ich einsetzen? Uff, da scheiden sich die Geister. Denn das ist je nach Plattform unterschiedlich. Grundsätzlich denkt man sich jetzt, «Hashtags geben Reichweite, also pflastere ich meinen Post mit Hashtags zu». Aber das wäre falsch. Erstens ist erwiesen, dass sich die Leser des Posts an zu vielen Hashtags stören und diese sogar zu weniger Interaktionen führen können. Und zweitens wird irgendwann die Reichweite nicht mehr gesteigert oder der Beitrag sogar «bestraft» und erhält weniger Reichweite. Ich gebe euch nachfolgend kurz eine Übersicht. Hashtags auf Instagram Instagram erlaubt bis zu 30 Hashtags. Aber das macht keinen Sinn. Versuch mal für ein Bild 30 relevante Hashtags zu finden. Ausserdem haben Tests gezeigt, dass bei mehr als 10 Hashtags die Reichweite nicht mehr gesteigert wird. Bei 5-10 hat man eine Steigerung festgestellt, danach nicht mehr. Selbst habe ich es nie getestet, aber ich verwende maximal 5 Hashtags, das kann ich dann, wie du nachfolgend sehen wirst, auf allen Plattformen durchziehen. Hashtags auf Facebook Grundsätzlich sind Hashtags auf Facebook nicht relevant. Die User nehmen sie immer noch nicht an und bei Umfragen werden sie als störend bezeichnet. Jedoch hat Facebook diese eingeführt und will sie nach wie vor etablieren. Wenn man also Hashtags verwendet, findet das Facebook cool und belohnt deinen Beitrag mit Reichweite. Deshalb empfehle ich dir Hashtags, jedoch hier auch nicht zu viele. Mit 3-5 bist du wohl gut bedient und nervst niemanden. Hashtags auf LinkedIn Hier ist es einfach. LinkedIn empfiehlt 3-5 Hashtags und diese Empfehlung solltest du auch einhalten. Bei weniger als 3 Hashtags verschenkst du Reichweite, bei mehr als 5 wird dein Beitrag als SPAM deklariert und LinkedIn bestraft dies mit weniger Reichweite. Hashtags im Text oder nach dem Text? Eine weitere Frage, die immer wieder auftaucht, ist, ist ob man Hashtags im Text schreiben soll oder danach. Grundsätzlich ist es von der Reichweite her gesehen egal. Ich empfehle dir jedoch, die Hashtags nur in die Texte zu schreiben, wenn das Verhältnis Text zu Hashtags genügend gross ist. Das heisst wenn du in zwei Sätzen 5 Hashtags verbaust, sieht das einfach nicht schön aus und stört den Lesefluss. Im Zweifelsfall würde ich die Hashtags also nach dem Text einsetzen. Hashtags Gross- oder Kleinschreibung? Technisch gesehen ist es der Plattform egal, ob ein Hashtag in Grossbuchstaben oder in Kleinbuchstaben geschrieben wird. Auf die Verlinkung und die Reichweite hat dies keinen Einfluss. Auch werden Beiträge mit dem Hashtag #blog im gleichen Feed landen wie Beiträge mit dem Hashtag #BLOG. Bei längeren Hashtags, welche aus mehreren Worten bestehen, macht es durchaus Sinn, die Wörter mit Grossbuchstaben abzutrennen. Egal ob es in der Schreibweise korrekt ist. Ein Hashtag ist immer am Stück geschrieben. Man kann Wörter also nicht trennen. Drum empfehle ich die Grossbuchstaben. #dieseshashtagdientzuranschauung liest sich einfach schwieriger als #DiesesHashtagDientZurAnschauung. Hashtags als Stilmittel Hashtags findet man auch immer wieder mal auf Printmedien. Da werden sie meist als Stilmittel eingesetzt oder um bei einer Online-Kampagne ein Hashtag bekannt zu machen, damit die User dies benützen. Ein Hashtag als Stilmittel funktioniert so, dass man dem geschriebenen Text Schlagworte hinzufügen kann. Wenn ich also einen Text schreibe und das Hashtag #justFun hinzufüge, weiss jeder, dass mein Text nicht ganz ernst zu nehmen ist. Oder länger Hashtags wie #WerNichtsWeissMussAllesGlauben. Solche Hashtags bringen der Reichweite nichts, aber können dem Text eine andere Note geben. Fazit Mach dich nicht verrückt mit Hashtags! Benutze sie aber auf jeden Fall, denn gratis Reichweite mit wenig Aufwand ist dir gesichert. Benutze jeweils 3-5 Hashtags auf jeder Plattform, dann bist du nicht schlecht dabei. Versuche für deine Businessthemen ein paar relevante Hashtags rauszusuchen und speichere sie am besten irgendwo ab, dann musst du nicht immer neu überlegen oder suchen. Hast du Fragen rund um das Thema Social Media oder Online Marketing? kontaktiere uns. [...]
- Offline Marketing23. Dezember 2021Sind physische Weihnachtskarten noch zeitgemäss?Letztes Update am 7. November 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 23. Dezember 2021 Nein, dieses Jahr habe ich leider keine Weihnachtskarte für dich. Hatte ich letztes Jahr auch nicht. Letztes Jahr habe ich an meine Kunden personalisierte Videos mit einer Ansprache von mir versendet. Dieses Jahr nichts. Die Zeit fehlte einfach. Und Standardkarten passen nicht zu uns. Dafür entschuldige ich mich schon mal. Heute ist eh alles digital. Da stellt sich doch die Frage, ob Weihnachtskarten noch zeitgemäss sind. Der Vorteil von physischen Weihnachtskarten Gerade weil heute alles digital ist, kann man mit physischen Weihnachtskarten auf sich aufmerksam machen. Und zwar sehr gut. Das Problem ist nur, dass an Weihnachten sehr viele Karten versendet werden. Also muss die Karte entweder sehr kreativ sein oder sehr persönlich. Mir macht es Eindruck, wenn ich eine persönliche, handgeschriebene Grussbotschaft in der Karte vorfinde. Wenn man natürlich 1000 Kunden anschreiben will, ist das nicht mehr möglich. Hier mein Tipp: Je nach Zeit und Wichtigkeit der Botschaft 30-50 Kunden auswählen und die vorgedruckte Karte mit ein paar wenigen Sätzen in Handschrift ergänzen. Das muss nicht viel sein, aber es ist persönlich. Der Nachteil von physischen Weihnachtskarten Es landen sehr viele davon im Briefkasten. Hier ist es ähnlich wie mit Geschenken, die nicht persönlich übergeben werden. Wenn man viele Lieferanten hat, verliert man irgendwann die Übersicht, welcher Wein, welche Nusstorte oder welche Edel-Schoggi von wem ist. Am kreativsten ist immer noch ein Panettone (das war ein Scherz). Also all die physischen Weihnachtskarten schaut man sich kurz an, stellt sie vielleicht noch für zwei Wochen in den Pausenraum, also von Anfang bis Ende Ferien, und dann landen sie im Altpapier. Schade, nicht? Der Vorteil von digitalen Weihnachtswünschen Ob Mail, WhatsApp, Video, etc.: Grenzen gibt es kaum. Sie sind schnell verbreitet und landen im persönlichen Posteingang (auf verschiedenen Geräten). Mittels schlauen Tools kann man die Nachricht auch mit dem Namen personalisieren. Der Aufwand ist überschaubar und die Kosten können von null bis mehreren tausend Franken reichen, bei einem professionellen Video zum Beispiel. Der Nachteil von digitalen Weihnachtswünschen Man konkurriert nicht nur mit anderen Weihnachtswünschen, sondern auch mit Newslettern und wichtigen Nachrichten, welche noch vor Weihnachten erledigt werden müssen. Die Nachricht kommt also nur im Kopf des Kunden an, sofern auch hier ein sehr hoher Personalisierungsgrad herrscht. Fazit Das letzte Jahr hatte ich persönliche Videobotschaften aufgenommen und per WhatsApp versendet. Es waren nur rund 25 Videos, aber es war enorm zeitraubend, da ich wirklich jeden Inhalt individualisierte. Aber es hat sich gelohnt.Die Öffnungsrate war bei 100% und ich bekam von rund 80% ein positives Feedback. Vom Rest bekam ich kein Feedback. Die Nachricht wurde sogar weitergeleitet und auf Social Media gepostet und machte so auch meine Marke bekannt. Also bin ich jetzt für digital? Nein! Ich bin für individuell und personalisiert. Egal, ob digital oder mit Karte. Alles andere kann man sich sparen, denn ihr werdet kaum vom Kunden darauf aufmerksam gemacht, dass ihr keine Karte gesendet habt. Was nicht erwartet wird, kann auch nicht enttäuschen, wenn es nicht eintrifft. Was nicht erwartet wird, kann aber überraschen, wenn es eintrifft. Urs Häusermann, Inhaber marketing-helper GmbH Die marketing-helper GmbH wird dieses Jahr weder digitale noch physische Grussbotschaften versenden. Trotzdem mögen wir unsere Kunden! Stattdessen spenden wir an die Organisation «Give Children a Hand». Auch das ist nicht besonders kreativ, aber wenigstens haben die Kinder was davon. 😉 In diesem Sinne: «Have a Rockin’ Christmas!» 🤘🏻🎅🏻🎄 kontaktiere uns. [...]
- Social Media14. Oktober 20217 Tipps für mehr Reichweite auf LinkedInLetztes Update am 7. November 2024 von Urs Häusermann Veröffentlicht am 14. Oktober 2021 LinkedIn ist in aller Munde. Neben TikTok gibt es momentan wohl kein anderes soziales Netzwerk, bei welchem organische Reichweite so einfach zu holen ist. Einfach? Naja, ein paar Dinge sollte man schon befolgen, denn man kann auch einiges falsch machen. Deshalb gebe ich dir in diesem Blog sieben einfache Tipps mit, die jeder umsetzen kann. Doch bevor es los geht, will ich dir ein paar Basics vermitteln, die wichtig sind, um zu verstehen, weshalb die Tipps funktionieren. Was ist organische Reichweite? Im Online-Marketing spricht man von «organisch», wenn es unbezahlt ist. Das heisst, es geht hier nicht um bezahlte Anzeigen, sondern um den klassischen Post/Beitrag. Ein Post ist organisch, da er ausser Zeit nichts kostet. Auch die «normalen» Suchresultate auf Google werden als organisch bezeichnet. Mit Reichweite sind Menschen gemeint. Eine hohe Reichweite bedeutet, dass man viele Menschen erreicht. Eine Reichweite von 1000 heisst nichts anderes, als dass man 1000 Personen mit seinem Beitrag erreicht hat. Bis hierhin alles klar? Gut! Dann kann es ja weiter gehen … Was ist das Ziel von LinkedIn? Um zu verstehen, weshalb gewisse Massnahmen die Reichweite fördern oder eben begrenzen, muss man zuerst verstehen, was LinkedIn (und jede andere Social Media Plattform) eigentlich will. LinkedIn will Geld verdienen. Dafür hat LinkedIn zwei Möglichkeiten. Erstens kann LinkedIn den Usern eine Premium-Mitgliedschaft verkaufen und zweitens kann auf LinkedIn kostenpflichtige Werbung geschaltet werden. Das mit der Premium-Mitgliedschaft blenden wir mal aus. Also bleibt noch die Werbung. LinkedIn verdient nur Geld, wenn es die Werbung an die User ausspielen kann. Und dafür müssen diese online sein. Am besten ganz lange. DAS ZIEL: LinkedIn möchte also, dass möglichst viele User möglichst lange auf der Plattform verweilen, damit LinkedIn möglichst viel Werbung anzeigen kann und somit möglichst viel Geld verdienen kann. So weit so gut. Wir kommen zu den Tipps. Tipp Nr. 1 – Unternehmensprofil oder persönliches Profil auf LinkedIn? Überlege dir zuerst, ob du mit deinem Unternehmensprofil oder mit dem persönlichen Profil posten willst. Das eine schliesst das andere nicht aus, jedoch solltest du nicht auf beiden Kanälen gleichzeitig den gleichen Inhalt posten. Das langweilt die Community und es besteht die Gefahr, dass du Follower verlierst. Grundsätzlich ist es einfacher, mit dem persönlichen Profil Reichweite zu gewinnen, denn Menschen folgen lieber anderen Menschen als Unternehmen. Das heisst aber nicht, dass es mit einer Unternehmensseite nicht auch möglich ist. Es ist halt einfach etwas schwieriger. Weiter ist es in der Regel einfacher, Themen für Posts auf dem persönlichen Profil zu finden, weil man da auch mal die eigene Meinung kundtun kann und nicht immer aus Sicht des Unternehmens posten muss. Deshalb ist mein Tipp: Wenn du begrenzte Zeit hast und dich nur auf etwas konzentrieren willst, dann poste mit dem persönlichen Profil. Der Vorteil ist hier auch, dass du durch Vernetzungen deine Followerzahl steigern kannst und somit auch die Anzahl der Leute, welche deine Posts sehen. Vernetze dich mit Personen, welche für dich relevant sind und welche deine potenziellen Kunden sein könnten. So werden deine Posts von deiner Zielgruppe gesehen. Tipp Nr. 2 – Regelmässig posten. Wieviel sollte man auf LinkedIn posten? Das Minimum liegt bei einem Post pro Woche, es darf aber natürlich auch mehr sein. Wieso? Wie du jetzt weisst, will LinkedIn viele User auf der Plattform und die sollen lange auf dieser verweilen. Damit ein User auf der Plattform verweilt, muss er Beiträge von anderen Menschen und Firmen sehen. Wenn du also regelmässig Content (also Inhalte) auf die Plattform stellst, findet LinkedIn das toll und belohnt deine Beiträge mit zusätzlicher Reichweite. Poste regelmässig. Das ist wichtig. Wenn du viele Ideen hast und drei Wochen am Stück jede Woche fünf Posts absetzt und dann kommt zwei Wochen nichts, dann bekommst du zwar am Anfang mehr Reichweite, aber sobald dein Rhythmus unterbrochen wird, denkt sich LinkedIn «ach der ist nicht mehr so aktiv, die Reichweite vergeben wir jetzt an jemand anderes.». Also verteile deine Ideen. Tipp Nr. 3 – Biete deiner Community einen Mehrwert. Bei der Anzahl Posts ist es tatsächlich so, dass mehr auch mehr ist. Jedoch bringt es nicht viel, sieben Posts in der Woche zu verfassen und nur zwei davon haben einen «schlauen» Inhalt. So langweilst du deine Community (das sind die Leute, die mit dir vernetzt sind, resp. dir folgen) und sie werden dir nicht mehr folgen. Wenn du Posts verfasst, welche interessant für deine Follower sind, verweilen sie länger auf deinem Beitrag (LinkedIn misst das, sowie auch die Anzahl der Kommentare und Likes) und der Inhalt von LinkedIn wird qualitativ besser. Somit verweilen die User länger auf der Plattform und das ist ja wiederum ein Ziel von LinkedIn. Also schenkt dir auch hier LinkedIn zur Belohnung wieder Reichweite. Tipp Nr. 4 – Verwende Hashtags, aber nicht zu viele. “Hashtags bringen Reichweite” – so war es in der Vergangenheit. Denn Hashtags kategorisieren deinen Beitrag, vereinfacht gesagt. Auf LinkedIn kann man Hashtags auch folgen oder nach ihnen suchen. Bis anhin brachten relevante Hashtags Reichweite. Was relevante Hashtags sind, findest du in einem anderen Blog von uns. Das hat sich aber 2024 geändert. Deshalb wurde auch dieser Abschnitt überarbeitet (und der Titel durchgestrichen). Hashtags sind auf LinkedIn nicht mehr relevant. Man kann sie noch nutzen, aber es hat keinen positiven oder negativen Effekt auf den Beitrag. Ausser du nutzt mehr als 5 Hashtags, das hat früher LinkedIn als Spam abgetan und die Reichweite deines Beitrages eingeschränkt. Wir gehen davon aus, dass dies auch heute noch so ist. Haben aber keine Tests gemacht. Tipp Nr. 5 – Poste die Links in die Kommentare. LinkedIn will die User auf der Plattform behalten. Was wollen sie also nicht? Wenn du einen Link in deinen Beitrag packst, die User draufklicken und dann weg sind. Deshalb wird auch hier dein Beitrag mit weniger Reichweite bestraft. Wenn du also ein Video posten willst, dann lade es direkt bei LinkedIn hoch und nicht erst auf YouTube und verlinke es dann. Ist es nötig, einen Link mit der Community zu teilen, so empfehle ich, dass du diesen in den ersten Kommentar deines Beitrages setzt und im Beitrag selbst darauf aufmerksam machst. So verlierst du weniger Reichweite. Eine andere Variante ist, den Beitrag nach der Veröffentlichung zu editieren. Wenn die Änderungen nicht mehr als 15% sind, dann kommst du ungeschoren davon. In Ausnahmefällen ist mir dieses Vorgehen selbst auch zu blöd und ich packe den Link trotzdem in den Beitrag. Zum Beispiel, wenn ich auf eine neue Website verweise. Aber das sind sowieso Posts, die keinen grossen Mehrwert bieten und somit auch keine grosse Reichweite generieren. Tipp Nr. 6 – Beantworte die Kommentare deiner Beiträge. Wann stuft LinkedIn einen Beitrag von dir als interessant ein und schenkt ihm mehr Reichweite? Wenn er lange angeschaut wird und wenn mit ihm interagiert wird. Zu den Interaktionen gehören Likes und Kommentare. Wenn du für einen Beitrag Kommentare bekommst, dann solltest du diese erstens liken und zweitens beantworten. Selbst dann, wenn es nur ein simples «Danke» ist. Denn auch dieses gilt für LinkedIn wieder als Interaktion und ausserdem ist es eine Wertschätzung an denjenigen der kommentiert. Und sollte aus dem Kommentar eine Diskussion entstehen, gibt dies wiederum mehr Interaktionen und Reichweite. Tipp Nr. 7 – Videos vor Fotos und Fotos vor Text. Um Aufmerksamkeit zu generieren und somit die Verweildauer auf deinem Beitrag zu steigern, eignen sich Videos besonders gut. Leider weist LinkedIn die Statistiken unterschiedlich aus. Wenn man die Ansichten von Video- und Fotoposts vergleicht, sieht man schnell, dass in der Regel die Fotos massiv mehr Ansichten haben. Dies kommt daher, dass bei den Videos die Ansicht erst ab zwei Sekunden Wiedergabe Dauer gemessen wird. Bei Fotos (und Text) muss der Beitrag einfach mindestens eine halbe Sekunde zur Hälfte auf dem Screen erschienen sein. Jedoch haben Videos in der Regel eine längere Verweildauer, was dem Beitrag zugutekommt. Seit Oktober 24 wurde auf LinkedIn der Videofeed flächendeckend in der Schweiz ausgerollt. Der Videofeed ist, wie der Name schon sagt, ein Feed der nur mit Videos bespielt wird. Man kann es am ehesten mit dem TikTok-Feed vergleichen. LinkedIn will diese neue Funktion pushen, weshalb es Sinn macht, momentan vermehrt auf Videos zu setzen. Ob sich der Videofeed dann durchsetzt, werden wir sehen. Es wäre nicht die erste Funktion bei LinkedIn, die wieder verschwindet. Ich empfehle generell nur schon, um den Aufwand geringer zu halten, zwischen Video, Foto und Text abzuwechseln. Im Notfall gilt, lieber nur Text als gar kein Post. Wenn du diese 7 einfachen Tipps befolgst, wirst du mit deinen Beiträgen automatisch mehr Reichweite auf LinkedIn generieren. Ich wünsche dir viel Spass beim netzwerken! Noch Fragen? kontaktiere uns. [...]
- Positionierung12. August 2021Mach es wie RAMMSTEIN!Letztes Update am 9. Oktober 2024 von lapahofu Veröffentlicht am 12. August 2021 Du musst nicht der Beste auf deinem Gebiet sein, sondern du musst anders sein … Bild: rath-photografie.de “Du musst Experte sein und nur das Eine machen!” Ach ja? Ist man nur ein Experte und erfolgreich, wenn man nur eine Sache tut? Ich bin mir sicher, dass das Gesamtpaket stimmen muss. Nehmen wir als Beispiel RAMMSTEIN. Man mag sie oder man mag sie nicht. Etwas dazwischen gibt es eigentlich nicht. Weshalb ich sie als Beispiel wähle? Es ist die erfolgreichste deutschsprachige Band aller Zeiten. Also haben sie wohl etwas richtig gemacht. Das sollte erst einmal genügen. Aber was hat RAMMSTEIN denn richtig gemacht? Bild: Olfaf Heine @rammstein.de 1. Die Musik (ALLEINSTELLUNGSMERKMAL): Sie sind musikalisch einzigartig. Technisch sind sie zugegeben nicht die besten Musiker der Welt oder anders gesagt, ist es spielerisch nicht übertrieben anspruchsvoll. Das ist nicht zu vergleichen mit dem Handwerk von einer Band wie zum Bsp. Iron Maiden oder Judas Priest. Jedoch haben sie ihren eigenen unverkennbaren Stil. Quelle: https://www.facebook.com/Rammstein 2. Die Texte (POLARISIERUNG): Die Texte scheinen vielfach auf den ersten Blick kontrovers oder wirr, jedoch sind sie tiefgründig. RAMMSTEIN bedient sich immer wieder an Passagen aus alten deutschen Gedichten und schriebt diese um. Auch greifen sie viele Tabu-Themen auf. Sie machen Aussagen in ihren Texten, die sich andere Bands nicht getrauen. Somit erzeugen sie Aufmerksamkeit und schwimmen nicht mit dem Strom. Sie stehen aber hinter jedem Text und sind somit auch authentisch. Quelle: https://www.facebook.com/Rammstein 3. Die Live-Shows (MEHRWERT): Die Punkte 1. & 2. gehören zum Kerngeschäft von RAMMSTEIN. Aber diese Punkte bedienen auch andere Bands teilweise auf eine andere Weise. Den Mehrwert bieten sie mit den Live-Shows. Keine Band auf der Welt hat eine so gigantische Pyro-Show wie RAMMSTEIN. Ursprünglich aus der Not heraus entstanden. Der Leadsänger Till Lindemann wusste nicht wie er sich auf der Bühne bewegen soll und was er mit den Armen machen soll, also nahm er Fackeln in die Hand. Heute ist die Pyroshow ein weiteres Markenzeichen von RAMMSTEIN. FUN FACT: Till Lindemann ist seit 1996 sogar ausgebildeter Pyrotechniker. Was haben RAMMSTEIN jetzt mit deinem Business zu tun? Du musst in dem was du tust nicht unbedingt der Beste sein, aber du musst es anders machen als die Konkurrenz. ALLEINSTELLUNGSMERKMAL Schwimme nicht mit dem Strom. Überlege Dir, ob deine Branche wirklich alles richtig macht. Wenn nicht, nimm Stellung dazu und mache es vor allem anders (Punkt 1). Stehe zu deinen Aussagen. Die Kunden wollen jemand der die Wahrheit sagt und nicht das, was sie hören wollen. POLARISIERUNG Biete einen absoluten MEHRWERT. Und dieser muss nicht dein Kernbusiness betreffen, sondern kann durchaus wie bei RAMMSTEIN in einer Nebenleistung passieren. Wenn Du diese Punkte nicht beachtest heisst es nicht, dass du keinen Erfolg haben wirst, aber wenn Du diese Punkte abdecken kannst, dann hast du vor allem auch in der Vermarktung einen grossen Vorteil gegenüber deiner Konkurrenz! Denn mit diesen Punkten definierst du deine Positionierung! Und wären RAMMSTEIN nur in einem Gebiet Experten, so hätten sie nie den Erfolg, den sie heute haben. Falls du dich nicht mit dem Beispiel RAMMSTEIN identifizieren kannst, kannst du auch gerne Apple nehmen. 😉Du suchst noch Unterstützung bei deiner Positionierung? Gerne sind wir dir dabei behilflich. Kontaktiere uns. [...]